In der Gemeinde Emmen soll der umgestaltete Verkehrsknoten Seetalplatz zum belebten Treffpunkt werden. Um diesen Prozess zu unterstützten, können zwei Areale des Platzes von der Bevölkerung und von Vereinen während dreier Jahre zwischengenutzt werden.
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Die Grosskreuzung Seetalplatz ist in den letzten Jahren erneuert worden. Als nächstes soll auf den Freiflächen ein neues Stadtquartier geschaffen werden. Zu diesem gehört auch ein grosses Verwaltungsgebäude des Kantons Luzern.

Bis die brachliegenden Flächen bebaut werden, sollen diese Zwischennutzungen zur Verfügung gestellt werden. Es sei für den Seetalplatz als Ort, wo künftig gearbeitet und gewohnt werde, wichtig, dass er bereits jetzt zugänglich und erlebbar werde, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung des Kantons Luzern und des Vereins Platzhalter.

Der Verein Platzhalter, zu dem die Eichenberger Szenografie und der Verein B-Sides gehören, wird die Zwischennutzung kuratieren. Bis zur Eröffnung der Zwischennutzung im Herbst können Bevölkerung und Vereine Ideen eingeben.

Die Zwischennutzung solle ein Testgelände sein, sagte Ralph Eichenberger vom Verein Platzhalter auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie soll den Transformationsprozess des Platzes vom Verkehrsknoten zum Treffpunkt unterstützen.

Für Büros, Ateliers, Ausstellungen und Gastronomieangebote stehen bereits vorhandene Baucontainer zu Verfügung. Es ist vorderhand nicht geplant, auf den Freiflächen für die ganze Dauer der Zwischennutzung gedeckte Räume zu schaffen.

-Mitteilung der SDA (mis)

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