Ein 24-jähriger Schweizer zeigte zu viel Einsatz bei einem Selfie in der peruanischen Inkastadt Machu Picchu. Die Polizei schickte ihn aus der Stadt, weil er in der historischen Stätte nackt für Fotos posierte.
Machu Picchu Peru
Die Inkastadt Machu Picchu in den Anden (Symbolbild). - pixabay

Drei Touristen, darunter ein 24-jähriger Schweizer, wurden von der peruanischen Polizei aus der historischen Inkastadt Machu Picchu verwiesen. Sie hätten Nacktfotos von sich gemacht, schreibt «20 Minuten».

Nacktfotos im Trend

Polizeisprecher Martín Flores sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Besucher hätten ihre Hosen ausgezogen und entblösst für Fotos posiert. Dieses Verhalten ist in Machu Picchu untersagt. Deshalb seien die Touristen weggeschickt, jedoch nicht festgenommen worden.

In Machu Picchu kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu ungebührlichem Verhalten von Besuchern. Wegen des Trends zu Nacktfotos wurden die Kontrollen von den Behörden zuletzt verschärft.

Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 24-jähriger Schweizer schoss in Machu Picchu Nacktfotos von sich selber.
  • Weil dies in der ehemaligen Inkastadt verboten ist, wurde er aus der Stadt verwiesen.

Über 500 Jahre alte Stadt

Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert vom Inkaherrscher Pachacútec erbaut. Heute gehören die Ruinen zu den bekanntesten archäologischen Stätten der Welt. Im Jahr 1983 wurde die in 2500 Meter Höhe gelegene Inkastadt in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen.

Ad
Ad