Roger Federer: Keiner kennt seine Form besser als Evans

Heute ist es endlich soweit! Roger Federer kehrt auf die ATP-Tour zurück. Bei seinem Comeback trifft der Schweizer ausgerechnet auf seinen Trainingspartner.

Roger Federer (l.) und Daniel Evans (r.) haben bisher dreimal gegeneinander gespielt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach über 400 Tagen Verletzungspause ist heute der Tag der Federer-Rückkehr.
  • Beim ATP-Turnier in Doha greift der 39-Jährige wieder an.
  • Sein Gegner Daniel Evans (ATP 28) kennt ihn bestens.

Lange mussten sich die Federer-Fans gedulden. Heute (frühestens gegen 16 Uhr) gibt der Schweizer Tennis-Star sein Comeback auf der Tour.

Beim Turnier in Doha trifft Roger auf den Briten Daniel Evans (ATP 28). Und diesen kennt der Maestro nur zu gut! Und er seine Form.

Denn: Die beiden haben sich in den vergangenen Wochen sogar gemeinsam auf den Wettkampf vorbereitet.

«Er spielt ziemlich gut»

Evans hat sich nach seinem Erstrunden-Sieg gegen Jérémy Chardy an der Pressekonferenz zum Wiedersehen mit seinem Trainingspartner geäussert.

Evans sagt: «Wir haben die letzten zwei Wochen zusammen trainiert und ich dachte, er spielt ziemlich gut.»

Sie hätten gemeinsam viele Sätze gespielt. «Aber es ist alles anders, wenn man auf den Matchcourt kommt», so der 30-Jährige.

Roger Federer (l.) und Daniel Evans (r.) beim gemeinsamen Training. - twitter/_TennisCoaching

Von den Einheiten mit dem Basler schwärmt Evans: «Es ist offensichtlich, dass er hart arbeitet. An manchen Tagen haben wir drei Stunden lang trainiert.»

An anderen seien es nur eineinhalb gewesen. «Es war nett, ein paar gute Trainingseinheiten zu bekommen.»

Roger Federer vor Standortbestimmung

Auch Roger Federer scheint diese Ansicht zu teilen. Denn: Schon in der Vergangenheit war Daniel Evans immer wieder als Trainingspartner des 20-fachen Grand-Slam-Siegers im Einsatz.

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Heute Nachmittag gilt es für die beiden dann ernst. Evans wird versuchen, seinen Kontrahenten erstmals in seiner Karriere zu schlagen. Die bisherigen drei Duelle gingen nämlich alle an den Schweizer.