Djokovic: Das sagen Nau.ch-Leser zu ungeimpfter Weltnummer 1

Novak Djokovic will ungeimpft an den Australien Open teilnehmen. Seine Anwälte kämpfen bis Montag weiter. Bei den Nau.ch-Lesern fällt der Serbe komplett durch.

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Twitter @_wa8 - Novak Djokovic sendet am letzten Freitag aus seinem Migranten-Hotel Luftküsse an die Fans.

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic zieht alle Augen der Tennis-Welt auf sich.
  • Der Serbe will ungeimpft nach Australien reisen, sitzt nun in einem Migranten-Hotel fest.
  • Die Nau.ch-Leser sind sich einig: Das Verhalten der Weltnummer 1 geht gar nicht.

Novak Djokovic droht die Abschiebung aus Australien. Der Serbe will ungeimpft einreisen und an den Australian Open teilnehmen. Aktuell sitzt er in einem Migranten-Hotel in Melbourne fest.

Papa Srdjan tobt am Donnerstag auf einer Pressekonferenz und verteidigt seinen Sohn. Die Nau.ch-Leser sehens komplett anders.

«Dass er ungeimpft einreisen will, ist ein Affront gegenüber allen Familien in Australien, die wegen Corona auseinandergerissen wurden», schreibt «Moi».

Ein anderer Leser findet, Novak sei zwar klar die Nummer eins im Tennis. Aber: «Was er da bietet, ist einem Champion nicht würdig.»

Umfrage

Sollte Novak Djokovic in Australien einreisen dürfen?

Nein, er muss sich wie alle anderen an die Regeln halten.
68%
Ja, für ihn sollte man eine Ausnahme machen.
32%

Es gibt viel Zuspruch für die Australier, die den 34-Jährigen (noch?) nicht haben einreisen lassen. «Australien hat recht» und «Sturheit hat halt seinen Preis» sind nur zwei der vielen Kommentare auf Nau.ch.

«Dario Caprez» stellt fest: «Er muss sich nicht fragen, warum er im Gegensatz zu Nadal und Federer so unbeliebt ist.»

Anwälte von Djokovic kämpfen bis Montag weiter

Djokovics Anwälte kämpfen weiter. Die definitive Entscheidung, ob der Djoker zur Ausreise gezwungen wird, fällt am Montag.

Mittlerweile ist ein Video (oben) aufgetaucht, das Djokovic in seinem Migranten-Hotel zeigt, wie er Luftküsse an die Fans sendet.

Sein Papa teilt der Welt mit, dass «Nole» aus seiner Unterkunft verlauten lasse: «Gott sieht alles – mein Segen ist geistlich!» Die Australier seien dagegen «nur mit materiellem Reichtum gesegnet».