YB: Meisterheld Thorsten Schick kauft jetzt bei Rapid Schutzmasken

Mit YB holt Thorsten Schick zwei Meistertitel, mittlerweile spielt der 29-Jährige in seiner Heimat bei Rapid Wien. Um dem Klub zu helfen, kauft auch er Masken.

Thorsten Schick während seiner Zeit bei YB im Zweikampf mit Samir Ramizi von Xamax. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-YB-Profi Thorsten Schick spielt mittlerweile bei Rapid Wien.
  • Dort hat er sich zusammen mit seinen Kollegen Schutzmasken mit dem Klub-Logo bestellt.

Seit letztem Sommer spielt Thorsten Schick wieder in seiner österreichischen Heimat. Nach zwei Meistertiteln mit YB hat der 29-Jährige bei Rapid Wien angeheuert.

Dort wird er auf Anhieb Stammspieler – verletzt sich aber Ende August schwer. Pünktlich zum Rückrundenstart stösst Schick wieder zum Team. Und wird jetzt durch das Coronavirus gebremst.

Auch in Österreich ruht der Ball, die Vereine müssen ihren Mitarbeitern Kurzarbeit verordnen.

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«Bei uns im Team war schnell klar, dass wir in einer solchen Situation auf Geld verzichten». erzählt Schick bei RGS, dem Fanradio von YB. «Als Profis verdienen wir mehr als Menschen in ‹normalen› Berufen».

Schick: «Wir haben gleich ein paar Masken bestellt»

Weil in Österreich Schutzmasken zu Pflicht erklärt werden, produziert Rapid Wien gleich seine eigenen. Inklusive Klub-Logo.

Der Erlös soll dem Verein finanziell zugute kommen. «In unserer Mannschaft haben alle gleich einige Exemplare bestellt, auch wenn die erst noch produziert werden», sagt Schick.

Die Schutzmasken von Rapid Wien. Einige Exemplare hat sich auch Thorsten Schick gesichert, Ex-Spieler von YB. - screenshot/rapid.at

Mittlerweile haben auch der Rivale Austria Wien und Sturm Graz nachgezogen. Doch auch als Sturm-Junior hat der Meisterheld von YB auf eine weitere Bestellung verzichtet. «Das geht jetzt bei meinem aktuellen Arbeitgeber nicht.»