YB: Hier kommen die Noten zum 1:1-Remis gegen GC

Wettwewerbsübergreifend wartet Meister YB jetzt schon seit vier Spielen auf einen Sieg. Gegen GC kommen die Berner in Extremis zu einem Remis. Siebatcheu retten seinem Team in der Nachspielzeit einen Punkt.

Hier kommen die Noten zum Spiel.

Grundsätzlich ein sicherer Wert. Aber: Nach der Kontrolle der TV-Bilder ist klar, beim Gegentor steht er auch in der Verantwortung. Beim Aebischer Schuss sieht er nicht gut aus, er sollte den Schuss zur Seite abwehren. Vielleicht fällt dann er Ausgleich nicht mehr.

Kompromisslos, schonungslos, wie beim unglücklichen Zusammenprall mit Fassnacht von YB. Er spielt seinen Match runter und ist Teil von einem guten Kollektiv.

Toll bereits seine Flanke auf Herc, doch dieser vergibt die gute Vorlage. Dann schlägt Allans Stunde mit seinem Kopfball-Tor zur GC-Führung. Dazu defensiv absolut im Soll.

Einsatzmässig okay. Er hat etwas Glück bei seinem Zweikampf im Sechzehner mit Siebatcheu, eine heikle Szene.

Da waren viel nette Ballverarbeitungen dabei und auch er stellt sich voll in den Dienst der Mannschaft. Hat vor der Pause eine gute Chance nach toller Flanke von Arigoni, doch Herc ist zu ungenau im Abschluss.

Sobald seine Aussetzer der Vergangenheit weg sind, sieht sein Spiel viel besser aus. Ein guter Auftritt.

Macht wieder ein gutes Spiel – defensiv wie offensiv ausgeglichen stark.

Fleissig wie eine Biene. Scheut keinen Zweikampf, drückt den letzten Tropfen Energie aus seinem Tank.

Eine Zauberflanke auf den Kopf von Arigoni bringt die GC-Führung! Eine aufopfernde Leistung, Sinnbild für die gesamte Mannschaft von Trainer Contini. «Einer für alle, alle für einen» war das erkennbare Motto der Hoppers an diesem Abend.

Ackert viel, aber die ganz grosse Torgefahr ist nicht auszumachen.

Auch er ist fleissig und er sucht stets den direkten Weg auf das Tor. Doch so richtig gefährlich ist es schlussendlich nicht.

Hatte grundsätzlich einen eher ruhigen Abend, trotzdem reicht es für YB nur für einen Punkt.

Beim Gegentor macht er keine gute Figur. Keine Leistung, welche man von einem modernen Verteidiger erwarten darf. Logisch, wird er kurz nach einer Stunde für Hefti ausgewechselt, welcher es viel besser macht.

Defensiv absolut solid. Er kann als einer den wenigen Berner eine zufriedenstellende Leistung abrufen. Nur in der Angriffsauslösung dürfte mehr kommen, weil wir wissen, dass er das gut kann.

Absolut auf der Höhe seiner Aufgabe macht er ein grundsolides Spiel.

Der Anfang war einigermassen okay. Doch: Er macht auf seiner Seite – trotz vielen Freiheiten in der Offensive – viel zu wenig. Da darf man einfach höhere Ansprüche haben. Garcia, welcher noch eine gute halbe Stunde für ihn spielt, macht es auf jeden Fall um einiges besser.

Nein, das war zu wenig, zu fahrig und zu ungenau. Er findet sein Spiel nicht. Muss dann seinen Platz für Siebatcheu räumen, der zumindest noch den Ausgleich zum 1:1 für YB erzielt.

Beginnt stark, versinkt im Mittelmass und fängt sich wieder auf. Auch, weil er nie aufgibt. Also kein Zufall, dass er mit dem Assist, durch seinen Schuss am Ausgleich zum 1:1, beteiligt ist.

Vielleicht noch knapp genügend. Aber grosse Stricke hat auch Fabian an diesem Abend nicht verrissen. Das ist aber in der Verantwortung von Trainer Wagner, welcher Rieder auf der Seite aufstellt anstatt im Zentrum. Keine gute Idee!

Kommt für den verletzten Fassnacht, der mit Verdacht auf Hirnerschütterung zur Kontrolle ins Spital muss. Gute Besserung Fasi! Sein Vertreter zündet kein Feuerwerk und bleibt knapp unter seinen Möglichkeiten.

Kaum Torgefahr und dazu noch etwas umständlich.

Harmlos, harmloser am harmlosesten! Damit ist alles gesagt.