GC: Trainer Contini ärgert sich über Geschenke im Joggeli

Trainer Giorgio Contini lobt GC nach dem Remis gegen Basel für die Leistung. Er nimmt auch Herc nach dem Platzverlust in Schutz.

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nau.ch - GC-Trainer Giorgio Contini spricht nach dem Remis gegen den FC Basel zu Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC spielt gegen Basel remis, ein Sieg wäre – ohne die Fehler – drin gelegen.
  • Trainer Contini lobt den Einsatz der Hoppers, ärgert sich aber über die Geschenke.
  • Beim Stand von 1:0 hätte man den Deckel drauf tun müssen.

GC hätte gegen den FC Basel die Chance gehabt, drei im Abstiegskampf wichtige Punkte zu holen. Die Zürcher spielten gut, gingen kurz nach der Pause verdient in Führung.

Im Anschluss hätten die Grasshopper den Deckel drauf machen müssen, sagt Trainer Giorgio Contini nach Abpfiff zu Nau.ch. Es habe im ganzen Spiel aber Sequenzen gegeben, die auf beide Seiten hätten kippen können. So habe auch der FCB einige gute Chancen gehabt.

GC kämpfte gegen den FC Basel mit vollem Einsatz. Am Schluss müssen sich die Zürcher mit einem Punkt zufrieden geben, drei wären drin gelegen. - Keystone

In der Schlussviertelstunde wechselt Contini Christian Herc ein, dessen Arbeitstag war drei Minuten später wegen Gelbrot vorbei. Der Trainer nimmt seinen Spieler in Schutz: «Wenn er nicht aggressiv reingeht und versucht, den Ball zu erobern, wird er dafür kritisiert.» Ein sehr disziplinierte Auftritt sei mit einer kleinen Undiszipliniertheit kaputt gemacht worden.

Sieben Minuten nach dem Platzverweis gleicht der FCB durch Esposito aus. «Die Abstimmung hat da nicht gepasst», analysiert Contini. Noah Loosli habe nicht gewusst, dass Ayumu Seko hinter ihm war. «Es ist wichtig, sich gegenseitig verbal zu unterstützen – das war nicht der Fall.»

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Der Trainer von GC zeigt sich aber zufrieden mit der Leistung und dem Engagement. «Aber ich ärgere mich zu Tode über die Geschenke

Für GC geht der Abstiegskamp am Donnerstag in St.Gallen weiter. Der FC Basel reist am selben Tag zu Servette.

Tabelle

Super League Sp Tore Pkt
1. FC Zürich 36 78:46 76
2. FC Basel 36 70:41 62
3. BSC Young Boys 36 80:50 60
4. FC Lugano 36 50:54 54
5. FC St. Gallen 36 68:63 50
6. Servette 36 50:66 44
7. FC Sion 36 46:67 41
8. GC Zürich 36 54:58 40
9. FC Luzern 36 52:64 40
10. FC Lausanne-Sport 36 37:76 22