FCZ – Brecher: «Ist ein unglaubliches Zeichen an die Konkurrenz»

Ein dezimierter FCZ feiert gegen St.Gallen einen heroischen Heimsieg. Entsprechend euphorisch ist die Stimmung beim Meister nach der Partie.

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Nau.ch - FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem Spiel gegen den FC St.Gallen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich besiegt den FC St.Gallen in Unterzahl mit 1:0.
  • Damit schliesst er zum Tabellen-Vorletzten Winterthur auf.
  • Hier kommen die Stimmen zum Spiel.

Was für ein Sieg für den FC Zürich! Der Meister ringt den FC St. Gallen mit einem Mann weniger mit 1:0 nieder und holt drei wichtige Punkte. Ein Eigentor Guillemenots kurz vor Schluss entscheidet die Partie.

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Rückkehrer Yanick Brecher sagt im Anschluss: «Wir haben alles zusammen reingehauen. Unglaublich, dass wir mit 75-minütiger Unterzahl den Sieg holen. Aber wir hatten auch noch ein, zwei hochkarätige Chancen. Das ist ein unglaubliches Zeichen an die gesamte Konkurrenz.»

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Nau.ch - Antonio Marchesano vom FCZ nach dem Spiel gegen den FC St.Gallen.

«Trotz der Unterzahl hatten wir die besseren Chancen. Es war eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft mit verdienten drei Punkten», resümiert Antonio Marchesano. «Wir haben zusammen verteidigt und waren sehr gefährlich nach vorne. Man hatte nicht das Gefühl, dass wir einen Mann weniger waren

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Nau.ch - St.Gallens Lukas Görtler nach dem Spiel gegen den FCZ.

Auf der Verliererseite ist man ob der verlorenen Punkte sichtlich enttäuscht. Lukas Görtler findet: «Heute war unser Spiel von Ungenauigkeiten und Schwerfälligkeit geprägt. Wir waren langsam mit dem Ball und das reicht nicht, um Chancen zu kreieren. Mit dem Auftritt haben wir es nicht verdient, Punkte zu holen.»

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Nau.ch - St. Gallens Matej Maglica nach dem Spiel gegen den FCZ.

«Es ist uns nicht gelungen, Chancen zu kreieren», sagt Verteidiger Matej Maglica. «Wir wollten heute unser Spiel machen.» Der Gegner habe sich hinten reingestellt und der Platz sei schwierig zu bespielen. «Solche Tage gibt es im Fussball.»

Mit dem Sieg gibt der FCZ die rote Laterne in der Super League an den FC Winterthur weiter. Dieser hat allerdings noch eine Partie weniger absolviert.