FC Winterthur nach 3:1-Sieg bei Stade Lausanne in den Top-6

Der FC Winterthur klettert zumindest vorerst in die Top-6 der Super League: Die Zürcher feiern einen 3:1-Auswärtssieg bei Stade Lausanne-Ouchy.

Dylan Ouedraogo (Stade Lausanne) gegen Aldin Turkes (FC Winterthur) in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Winterthur feiert einen 3:1-Auswärtssieg bei Stade Lausanne-Ouchy.
  • Mit den drei Punkten klettern die Zürcher zumindest vorerst in die Top-6.
  • Der Aufsteiger bleibt unterdessen das abgeschlagene Schlusslicht der Liga.

Der FC Winterthur steht nach einem 3:1-Auswärtssieg bei Stade Lausanne-Ouchy zumindest vorerst in den Top-6 der Super League: Die Zürcher überholen sowohl den FC Luzern, der erst am Sonntag auf Lausanne trifft, als auch Yverdon.

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Dabei erwischen die Gäste eigentlich den besseren Start und haben nach 12 Minuten schon die Top-Chance auf die Führung. Kyeremateng fällt im Winterthur-Strafraum und tritt selbst zum fälligen Elfmeter an. Aber Keller spekuliert auf die richtige Ecke und hat den Ball.

Lucas Pos (Stade Lausanne) gegen Nishan Burkart (FC Winterthur) in der Super League. - keystone

Im unmittelbaren Konter nach dem parierten Elfmeter enteilt Diaby auf der linken Seite der Lausanner Abwehr. Er flankt zur Mitte, wo Luca Zuffi nur noch den Kopf hinhalten muss. Nur fünf Minuten später bedient Gantenbein mit einem schönen Zuspiel von der Seite Burkart, der eiskalt zum 2:0 verwandelt.

FC Winterthur hält den Sieg fest

Danach bleiben die ganz grossen Tor-Szenen – mit Ausnahme eines Pfostentreffers durch Gantenbein – bis zur Pause aus. Nach dem Seitenwechsel drückt der FC Winterthur auf die Vorentscheidung, aber es sind die Hausherren, die jubeln: Mergim Qarri sorgt gegen den Spielverlauf mit einem Traumtor aus der Distanz für den 1:2-Anschlusstreffer.

Alexandre Jankewitz (FC Winterthur) gegen Dylan Ouedraogo (Stade Lausanne) in der Super League. - keystone

Der Geniestreich der Nummer 10 bleibt aber das einzige Offensiv-Highlight der Hausherren in Hälfte zwei. Winterthur verteidigt die knappe Führung in der Schlussphase geschickt und erhöht in der Nachspielzeit sogar noch: Randy Schneider trifft in Minute 95 aus einem Blitz-Konter zum 3:1-Endstand. Nach kurzem VAR-Check zählt der Treffer dann auch.