Englands Fussball-Frauen vor USA-Spiel selbstbewusst

Noch nie haben die Lionesses aus England den Titel bei Welt- oder Europameisterschaften im Frauenfussball gewonnen.

Trainer Phil Neville will mit den englischen Fussball-Frauen ins WM-Finale. Foto: John Walton/PA Wire - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • SELBSTBEWUSST: Englands Trainer Phil Neville schlägt vor dem Halbfinale der Frauenfussball-WM gegen die USA forsche Töne an.

Wie vor vier Jahren stehen sie nun in Frankreich im Halbfinale: Am Abend treffen sie auf die USA.

SELBSTBEWUSST: Englands Trainer Phil Neville schlägt vor dem Halbfinale der Frauenfussball-WM gegen die USA forsche Töne an. «Ich will kein Spiel, in dem sich beide Teams neutralisieren. Wir werden es mit beiden Händen, beiden Füssen und dem ganzen Körper anpacken», sagte der ehemalige Nationalspieler von Manchester United vor dem Duell am Dienstag (21.00 Uhr/ZDF) in Lyon.

ABWEHRKÜNSTLERINNEN: Die Engländerinnen gewannen in Frankreich all ihre fünf Partien und kassierten nur beim Gruppenstart gegen Schottland ein Gegentor. Im Achtelfinale deklassierten sie Kamerun mit 3:0 ebenso deutlich wie im Viertelfinale die hoch eingeschätzten Norwegerinnen. Seit 371 Minuten mussten sie keinen Treffer mehr hinnehmen.

SCHLÜSSELDUELL: Besonders wichtig dürfte der Vergleich zwischen Lucy Bronze, der mutmasslich weltbesten Rechtsverteidigerin, und US-Star Megan Rapinoe werden. Neville: «Megan ist jemand, den ich sehr bewundere. Ich mag ihre Persönlichkeit, und sie ist eine Weltklasse-Fussballerin.»

QUOTENBRINGER: England begeistert sich für den Frauenfussball. Das Viertelfinale gegen Norwegen schauten sich 7,6 Millionen Fans vor dem Fernseher an. Gegen die USA soll die Zehn-Millionen-Marke geknackt werden.

Die besten Bilder der Frauenfussball-WM in Frankreich.