Yvon Mvogo: Schweizer Goalie von Red Bull Leipzig will Klarheit

Seit seiner Ankunft im Sommer 2017 sitzt Yvon Mvogo bei RB Leipzig mehrheitlich auf der Ersatzbank. Jetzt will der Schweizer Goalie Klarheit.

Yvon Mvogo im Dress der Schweizer Nati. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Yvon Mvogo wechselte 2017 von YB zu RB Leipzig und bestritt seither nur 18 Spiele.
  • Nun fordert der Ex-YB-Goalie Klarheit über seine Zukunft.

Drei Einsätze im Pokal, einer in der Champions League und Bundesliga, Yvon Mvogo hat es bei Leipzig wahrlich nicht einfach. Er ist hinter Stammgoalie Peter Gulacsi klar die Nummer zwei.

Kein Wunder liebäugelt der 25-Jährige schon länger mit einem Abgang. Wie «Sport Bild» berichtet, kam es deshalb zuletzt zu Gesprächen zwischen Leipzig-Sportchef Markus Krösche und Mvogo. Der Ex-YB-Goalie will Klarheit.

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Soll Yvon Mvogo seinen Vertrag bei Leipzig erfüllen?

Ja, er ist bei einem Bundesliga Spitzen-Team – was will man mehr.
15%
Nein, auf keinen Fall. Er muss im Sommer zu einem anderen Club.
85%

Eine Vertragsverlängerung kann angesichts der Umstände wohl ausgeschlossen werden. Bleibt also die Frage, ob Mvogo seinen bis 2021 laufenden Vertrag erfüllt oder sich schon im Sommer verabschiedet.

Vieles deutet dabei auf eine vorzeitige Trennung hin. So stand Yvon Mvogo schon letzten Sommer kurz vor einem Abgang. Damals waren sich Leipzig und er mit dem FC Augsburg über einen Wechsel einig. Trainer Julian Nagelsmann liess den Deal allerdings platzen und versprach: «Mvogo wird seine Spiele bekommen.»

Sportchef Markus Krösche meint zu «Sport Bild»: «Klar, für ihn war es in den letzten Jahren keine einfache Situation.» Und führt aus: «Er ist ein sehr guter Torwart und hat einen Superjob gemacht, wenn er im Tor stand. Aber an Peter Gulacsi ist es eben schwer, vorbeizukommen.» Keine wirklichen Indizien, dass sich an der Goalie-Rangordnung bei RB Leipzig etwas ändern wird.