Marcelo: Ex-Real-Star schockt Fussball-Welt mit Horror-Foul

Ein schreckliches Foul mit schwerwiegenden Folgen sorgt in der Copa Libertadores für Entsetzen. Mittendrin: Ex-Real-Verteidiger Marcelo (35).

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Twitter/@ForsigeNews - Warnhinweis: In diesem Video ist eine schwere Beinverletzung zu sehen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fluminense-Verteidiger Marcelo verletzt seinen Gegenspieler Luciano Sanchez schwer.
  • Nach dem Horror-Foul bricht der Ex-Real-Star in Tränen aus.
  • Laut Ärzten fällt Sanchez mit einem Beinbruch bis zu zwölf Monaten aus.

Dieses Video ist nichts für schwache Nerven! Im Copa-Libertadores-Spiel zwischen Fluminense Rio de Janeiro gegen den Argentinos Juniors kommt es zu einer dramatischen Szene.

Fluminense-Verteidiger Marcelo tritt seinem Gegenspieler Luciano Sanchez in einem Zweikampf unabsichtlich auf das Schienbein. Sofort knickt das Bein von Sanchez nach hinten weg und bricht auf üble Art und Weise.

Tränen nach Horror-Foul

Marcelo sieht für sein Einsteigen die Rote Karte, was aber schnell zur Nebensache wird. Der Ex-Real-Star beginnt umgehend zu weinen, als er realisiert, wie schlimm er Sanchez verletzt hat. Unter Tränen und völlig aufgelöst verlässt er schlussendlich das Spielfeld.

Nach der Partie richtet der Brasilianer Genesungswünsche an Sanchez. Auf Instagram schreibt Marcelo: «Heute musste ich einen sehr schwierigen Moment auf dem Platz durchleben. Ich habe unabsichtlich einen Kollegen verletzt, ich wünsche dir bestmögliche Genesung, Luciano Sanchez. Alle Kraft der Welt!»

Arzt: «Knie muss wiederhergestellt werden»

Die Argentinos Juniors, der Club von Sanchez, zeigt Verständnis und kommentiert den Post des 35-Jährigen mit den Worten: «Wir sind Rivalen, keine Feinde. Danke Marcelo und an alle von Fluminense für eure Sorge.»

Auf Instagram entschuldigt sich Marcelo bei Luciano Sanchez. - instagram/marcelotwelve

Klar ist: Luciano Sanchez wird lange ausfallen. Der argentinische Arzt Alejandro Ronconi sagt gegenüber «D Sports Radio»: «Das Knie muss in mehreren Operationen wiederhergestellt werden. Die Genesung dauert zehn bis zwölf Monate.»

Ronconi weiter: Das Knie sei aus seiner natürlichen Position geschoben worden, so dass der Oberschenkelknochen beinahe keine Verbindung mehr zum Wadenbein hatte.