Juve-Sportdirektor: «Cristiano Ronaldo ist die Zukunft des Klubs»

Juve-Star Cristiano Ronaldo soll zum Verkauf stehen, berichten italienische Medien. Turins Sportdirektor Fabio Paratici dementiert die Gerüchte.

Cristiano Ronaldo ist enttäuscht nach dem frühen Aus in der Champions League. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Juventus Turin läufts derzeit nicht wunschgemäss.
  • Die Italiener scheiterten in der Champions League am FC Porto.
  • Sportdirektor Paratici hält an Ronaldo fest, obwohl er eine Menge Geld einbrächte.

Es ist eine durchzogene Saison für Juventus Turin. Die «alte Dame» steht nach 26 Spielen «nur» auf Platz drei, die Turiner könnten erstmals seit 2012 nicht Meister werden.

Cristiano Ronaldo und Juventus Turin scheiden 2021 im CL-Achtelfinal aus. - Keystone

In den italienischen Medien wird Cristiano Ronaldo als Sündenbock dargestellt. Im Klub sind die Zweifel an ihm offenbar ebenfalls gewachsen.

«Es ist ein Privileg, Ronaldo bei Juventus Turin zu haben»

Die Verantwortlichen dachten laut Medienberichten über einen Verkauf des Superstars nach und setzten die Wunschsumme auf 29 Millionen Euro.

Der Sportdirektor des Rekordmeisters will den Gerüchten nun ein Ende setzen. «Über die Kritik an ihm kann ich nur lachen», sagt Fabio Paratici beim Auswärtssieg gegen Cagliari gegenüber «Sky Italia».

Pavel Nedved (oben links), Vizepräsident von Juventus Turin, sitzt neben Sportdirektor Fabio Paratici. - Keystone

«Für uns ist es ein Privileg, Cristiano bei Juventus zu haben, wir geniessen es», führt er aus. «Er repräsentiert die Zukunft von Juve.»

Ganz vom Tisch dürfte das Gerücht allerdings nicht sein. Juve hat – wie zahlreiche andere Topklubs – in finanzielle Schwierigkeiten. Während der Corona-Krise kämen ein Erlös in der Höhe von 30 Millionen Euro und der Wegfall des Megalohns gelegen.

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