BVB: Niemand will WM-Helden Mario Götze und André Schürrle

2014 wurden André Schürrle und Mario Götze zu WM-Helden. Jetzt stehen sie beim BVB unter Vertrag – und vor einer ungewissen Zukunft.

2014 werden André Schürrle (links) und Mario Götze (Mitte) Weltmeister mit Deutschland. Aktuell stehen beide beim BVB unter Vertrag. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mario Götze und André Schürrle stehen beim BVB auf dem Abstellgleis.
  • Die beiden wurden 2014 Weltmeister mit Deutschland.

Knapp sechs Jahre nach dem WM-Titel in Brasilien stehen Mario Götze und André Schürrle vor einer ungewissen Zukunft. Für die beiden Weltmeister scheint es beim BVB nicht weiter zu gehen. Doch wer will die beiden jetzt?

In der Verlängerung des WM-Finals 2014 verwertet Mario Götze eine Vorlage von André Schürrle zum goldenen Treffer. Zwei Jahre später wechselt Götze von Bayern München zurück zum BVB – seither wartet er auf den erneuten Durchbruch.

Was macht Mario Götze?

Das einstige Wunderkind kann nur noch selten an seine Form der früheren Jahre anknüpfen. In dieser Saison kommt er er auf 13 Bundesliga-Einsätze, meist kommt er bei Lucien Favre von der Bank. Im Sommer läuft sein Vertrag aus – eine Verlängerung beim BVB scheint ausgeschlossen.

Umfrage

Sollte Lucien Favre beim BVB auf Götze und Schürrle setzen?

Nein, die beiden sind keine Verstärkung mehr.
77%
Unbedingt, diese Elemente fehlen dem BVB.
23%

Mit Reza Fazeli hat sich Götze die Dienste eines neuen Beraters gesichert. Dieser soll einen neuen Verein für den 27-Jährigen finden. Das Problem: Aktuell soll Götze rund zehn Millionen Euro im Jahr verdienen. Hier werden wohl Abstriche nötig sein.

Schürrle hat noch Vertrag beim BVB

Im Gegensatz zu Götze läuft das Arbeitspapier von André Schürrle beim BVB noch ein Jahr. Nach Leihgeschäften bei Fulham und Lokomotive Moskau kehrt der 29-Jährige im Sommer wieder nach Dortmund zurück.

Wie die «Bild» berichtet, will Schürrle nicht auf seinen 7-Millionen-Vertrag verzichten. Daher wird er im Sommer wohl wieder einen Leihklub suchen müssen – denn Trainer Favre setzt nicht auf ihn.