Ueli Maurer will Lauberhorn nicht weggeben

Ein Rechtsstreit löst Spekulationen zum Lauberhorn aus. Swiss-Ski könnte die Abfahrt bald an einen anderen Ort vergeben – keine Option für Ueli Maurer.

Bundesrat Ueli Maurer an der Jahresend-Medienkonferenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Organisatoren des Lauberhorns und der Schweizer Skiverband streiten sich vor Gericht.
  • Als Konsequenz könnte Swiss Ski das Rennen bald an einem anderen Ort durchführen wollen.
  • Für Bundesrat Ueli Maurer ist dies keine Option.

Die Organisatoren des Lauberhorn-Rennens und der Schweizer Skiverband «Swiss Ski» streiten sich seit längerem vor Gericht. Die Organisatoren fordern dabei mehr Geld vom Verband. Dies löst Spekulationen darüber aus, dass Swiss Ski den Veranstaltungsort bald wechseln könnte, wie «Toponline» schreibt.

Keine Option für Ueli Maurer

«Das dürfe nicht passieren», findet Bundesrat Ueli Maurer gegenüber Radio Top. Das Lauberhorn gehöre zum Skisport und ohne Lauberhorn gäbe es fast keine Schweiz, findet Maurer. Die Streitparteien wollen sich jedoch bisher nicht zu den Gerüchten äussern. Sie verwiesen lediglich auf das laufende Verfahren.

Die Kombination, die Abfahrt und der Slalom vom nächsten Wochenende in Wengen werden trotz Streitigkeiten normal stattfinden können.