Prinz Harry: Amerikaner sind stinksauer auf ihn nach Uno-Rede

Prinz Harry wollte gross auftrumpfen mit seiner UN-Rede. Das ging leider nach hinten los...

Dieser Auftritt von Prinz Harry bei der UN ging nach hinten los. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry erntet nach seiner Uno-Rede Kritik.
  • Er soll sich nicht in die amerikanische Politik einmischen.

Schuster, bleib bei deinem Leisten!

Besser hätte man den Auftritt bei den Uno von Prinz Harry (37) wohl nicht zusammen fassen können. Denn statt Lob und Anerkennung gibt es nun Kritik für den nicht mehr aktiven Royal.

US-Kolumnistin Meghan McCain sagte über Harrys Auftritt folgendes in der «Daily Mail»: «Es war eine verpasste Gelegenheit, den Fokus auf eine der wirklich grossen Führungspersönlichkeiten aller Zeiten, Nelson Mandela, zu richten.»

Die Rede von Prinz Harry hätte eine «Hommage an diesen Mann sein sollen. Aber Prinz Harry kann nicht anders.»

Prinz Harry hat bei seiner Rede alle Welt wissen lassen, dass er Amerika für ein Chaos hält. Schlimmer noch: Er hätte dies von seinem Rednerpult aus beurteilt.

«Er bietet keinerlei Lösungen an. Er hält eine Rede und dann steigt er wieder in seinen Privatjet, um zu seiner Villa nach Kalifornien zurückzukehren.»

Prinz Harry und Meghan Markle leben mit Sohn Archie, Tochter Lilibet und drei Hunden in dieser Megavilla in Montecito. - Getty/Dukas

Drastischer formulierte hingegen der amerikanische Abgeordnete Jason Smith aus Missouri Harrys Auftritt. «Harry und Meghan zeigen einmal mehr, wie unglaublich überfordert sie sind, wenn es um die US-Politik geht.»

Und der Politiker weiter: «Zum Glück für das amerikanische Volk, das gewählte Beamte und Richter hier in Rechtsfragen entscheiden. Und nicht die Vereinten Nationen und schon gar nicht ausländische Berühmtheiten.»

Der US-Abgeordnete Jason Smith schiesst gegen Prinz Harry. - Twitter

Umfrage

Hat es sich Prinz Harry nach seiner UN-Rede nun auch mit den Amerikanern verscherzt?

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«Das Letzte, was Amerika braucht, ist jemand mit dem Titel Prinz, der uns Vorträge über Demokratie und Verfassungsschutz hält.» Es würde seiner Meinung nach «bessere Möglichkeiten für Harry und Meghan geben, relevant» zu bleiben.