Keith Richards findet Rauchen inzwischen «einfach nur widerlich»

Als letzte Sucht gab Keith Richards das Rauchen auf. Bereits kurz nachdem er aufhörte, fand er es «nur noch widerlich».

Keith Richards bei einem Konzert - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Keith Richards hat so einige Drogenexzesse hinter sich.
  • Dennoch ist der Gitarrist bei stabiler Gesundheit.
  • Als letzte Sucht gab der «Rolling Stones»-Musiker das Rauchen auf.

Der Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards wundert sich über seine nach vielen Drogenexzessen noch immer stabile Gesundheit.

Erklären könne er sich dies nur mit der Lebensweise, die er die vergangenen Jahre gepflegt habe. Dies sagte der 78-Jährige der Illustrierten «Playboy» laut Mitteilung vom Mittwoch. «Die erste Hälfte meines Lebens habe ich damit verbracht, die Süchte einzusammeln. Die zweite Hälfte habe ich genutzt, sie wieder abzuschütteln.»

Als letzte Sucht habe er das Rauchen beendet. «Als ich anfing, damit aufzuhören, fand ich es schnell sehr leicht – ist komisch, ich weiss.» Er habe Nikotinpflaster genommen und das dann nicht mehr gemocht.

«Ich sagte mir, lass es gut sein - und das war es dann.» Irgendetwas in ihm habe ihn gekniffen und ihm zugerufen: «Es kotzt dich doch in Wirklichkeit an.»

So sei es auch gewesen. «Innerhalb kurzer Zeit fand ich das Rauchen einfach nur widerlich.»