Johnny Depp: Mann geschlagen? Ihm droht der nächste Prügel-Prozess

Johnny Depp soll einen Set-Mitarbeiter 2018 geschlagen haben. Der Schauspieler versucht verzweifelt einen weiteren Gerichtsprozess zu verhindern.

Muss Johnny Depp erneut vor Gericht? - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gregg Brooks behauptet, Depp habe ihn geschlagen und will den Star vor Gericht ziehen.
  • Der Schauspieler will sich mit dem mutmasslichen Opfer aussergerichtlich einigen.

Muss Johnny Depp (59) erneut vor Gericht antraben?

Gerade erst hat er gegen Ex Amber Heard (36) gewonnen, nun droht dem Mega-Star schon der nächste Prügel-Prozess.

Wie das US-Magazin «Radar» berichtet, wird der «Fluch der Karibik»-Star von einem ehemaligen Kollegen verklagt. Depp soll Gregg Brooks am Set des Films «City of Lies» in die Brust geschlagen haben. Der Vorfall ereignete sich 2018.

Johnny Depp will Prozess verhindern

Brisant: Der Fall eigentlich nächsten Monat vor Gericht kommen, doch Johnny Depp versuche dies verzweifelt zu verhindern. Die Anwälte des Mega-Stars sind in Verhandlungen mit dem mutmasslichen Opfer.

Laut Brooks habe Depp ihm angeboten, 100'000 Dollar zu zahlen. Zudem dürfe er ihm ins Geschicht schlagen – als Revanche quasi.

Gregg Brooks (links) und Johnny Depp am Set im Jahr 2018. - Screenshot / Twitter

In Gerichtsdokumenten behauptet Gregg Brooks der Vorfall habe ihm «emotionalen Stress» verursacht. Depps Handlungen hätten ihn erniedrigt.

Der Schauspieler sei 2018 am Set ständig «im Rausch» gewesen und habe so ein «feindseliges, missbräuchliches und unsicheres Arbeitsumfeld geschaffen.» Er verklagt auch die Produzenten des Streifens.

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Depp hat sich entschuldigt

Johnny Depp behauptet, er und Brooks seien wieder Freunde: «Ich liess meinen Assistenten ihm eine Flasche Wein bringen. Und wir stiessen in Pappbechern an (...) Ich entschuldigte mich. Er entschuldigte sich, wir umarmten uns und alles war cool.»

Im Mai gewann der Schauspieler den Verleumdungsprozess gegen Ex-Frau Amber Heard. Die Schauspielerin, mit der er bis 2016 liiert war, muss ihm nun rund 10 Millionen Dollar Schmerzensgeld zahlen. Grund: Sie hat sich in einem Artikel als Opfer häuslicher Gewalt beschrieben und so seine Karriere ruiniert.