Helene Fischer: Darum sind Fans traurig

Am Sonntag wäre Helene Fischer (35) beim Snowpen Air auf der Kleinen Scheidegg aufgetreten. Doch das Coronavirus machte der Schlagerfrau einen Strich durch die Rechnung. Damit lässt der «Atemlos»-Star Hunderte Fans bitter enttäuscht zurück.

Fischer schrieb Mitte März bei der Bekanntgabe der Absage auf Facebook: «So gern ich für euch gesungen hätte und es sehr bedauere, nicht bei euch sein zu können. So klar ist natürlich auch, dass die Gesundheit aller Menschen immer Vorrang hat.»

Helene Fischer hoffe, das Konzert könne nachgeholt werden. Bloss: Damit sieht es derzeit düster aus, wie das Nachrichtenportal «Watson.de» berichtet. Das Snowpen Air samt Fischer-Auftritt wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht nachgeholt.

Besonders bitter: Ein österreichisches Open-Air-Konzert von Helene Fischer, das am Samstag stattgefunden hätte, soll zu einem späteren Zeitpunkt über die Bühne gehen. Werden Schweizer Fans etwa benachteiligt?

Die Veranstalter erklären gegenüber dem Portal, Helene Fischer wäre in der Schweiz im Rahmen eines Festivals aufgetreten. Somit müsste ein neuer Termin gefunden werden, welcher sämtlichen Künstlern, darunter auch Sunrise Avenue oder Stefanie Heinzmann (31), passt.

Dazu kommt: Das Snowpen Air wird im Skigebiet der Kleinen Scheidegg ausgetragen. Findet das Festival zum Beispiel im Sommer statt, müsste zudem ein neuer Standort gefunden werden.

Stattdessen will der Veranstalter die Schweizer Tickets nun rückerstatten. Lediglich ein pauschaler Betrag von fünf Franken behält das Snowpen Air für sich. Grund: der «enorme administrative Aufwand».