Prix Schappo für «Basler Gassenküche»

Mit 40'000 verteilten Mahlzeiten im Jahr hat sich die «Basler Gassenküche» den Prix Schappo verdient. Bei der Preisverleihung wurde ziviles Engagement gefeiert.

Der diesjährige Prix Schappo geht an die «Gassenküche Basel». - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Die freiwilligen Helfer der «Gassenküche Basel» erhalten den diesjährigen Prix Schappo.
  • 40'000 Mahlzeiten für Bedürftige werden dank 4500 freiwilligen Arbeitsstunden verteilt.
  • Die «Gassenküche» ist aber weit mehr als nur gesunde Mahlzeiten.

Die Freiwilligen der «Gassenküche Basel» wurden am Dienstag mit dem Prix Schappo für ihr aussergewöhnliches Engagement gewürdigt. Die Freiwilligen, die sich ein- bis mehrfach die Woche zur ehrenamtlichen Arbeit melden, haben die Schappo-Kommission beeindruckt.

Von Montag bis Freitag werden ein kostenloses Frühstück sowie ein gesundes Abendessen für nur drei Franken angeboten. Die Gerichte, ob mit Fleisch oder vegetarisch, werden unter Anleitung eines Profi-Kochs frisch zubereitet. Dies wird nur möglich durch die rund 50 freiwilligen Helferinnen und Helfer, welche sich in der «Gassenküche» engagieren.

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Rund 4500 ehrenamtliche Arbeitsstunden werden jährlich verrichtet. So kann die «Gassenküche» an über 300 Tagen im Jahr um die 40'000 Mahlzeiten für Bedürftige ermöglichen.

Neben den gesunden Mahlzeiten bietet die «Gassenküche» vieles mehr: Einen Ort der Begegnung, an dem Menschen in schwierigen Lebenssituationen Zugehörigkeit, Wärme und Unterstützung finden.

Verliehen wurde der Preis von Regierungspräsident Beat Jans im Stadtcasino Basel. Die Preistragenden durften sich über einen anschliessenden Apéro freuen.