Greenpeace: Bundesregierung muss klimaschädliche Projekte von Uniper stoppen

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Deutschland,

Nach ihrem Einstieg beim kriselnden Energiekonzern Uniper muss die deutsche Bundesregierung nach Auffassung der Umweltschutzorganisation Greenpeace auch Einfluss auf klimapolitisch nachteilige Entscheidungen des Unternehmens nehmen.

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Uniper-Logo - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Umweltschutzorganisation fordert Einflussnahme nach Staatseinstieg.

«Als Mitgesellschafterin muss die Bundesregierung dafür sorgen, dass Investitionen gestoppt werden, die die Klimakrise befeuern und nichts dazu beitragen, die aktuelle Energiekrise zu mindern», erklärte Manfred Santen von Greenpeace am Freitag in Hamburg. Es gehe um die Glaubwürdigkeit der deutschen Klimapolitik.

Generell äusserte Greenpeace Verständnis für den Staatseinstieg bei dem stark im Erdgasgeschäft mit Russland aktiven Konzern, das bundesweit Grosskunden wie Stadtwerke beliefert. «Es ist richtig, dass die Bundesregierung die Versorgung der Haushalte in der Energiekrise sicherstellt, aber mit dieser milliardenschweren Beteiligung übernimmt der Bund auch Verantwortung für Unipers Geschäfte», erklärte Santen. Konkret dürfe die Regierung keinesfalls «Unipers klima- und umweltschädliche Gaspläne in Australien mitfinanzieren».

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