Das sagen Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche

Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten von Nau.ch fleissig kommentiert. Zu reden gaben besonders die Berliner Klima-Aktivisten, Sommaruga und Alpstaeg.

Die Themen dieser Woche: Die verunfallte Velofahrerin in Berlin, der Rücktritt von Simonetta Sommaruga und der Klartext von Bernhard Alpstaeg. - Keystone / Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Auch in dieser Woche wird in den Kommentarspalten hitzig diskutiert.
  • Vor allem Berliner Aktivisten, Sommarugas Rücktritt und Alpstaeg beschäftigten die Leser.

Am Montag wurde in Berlin eine Velofahrerin von einem Betonmischer überrollt. Die Ankunft der Rettungskräfte wurde jedoch verzögert – weil Klima-Aktivisten die Strasse blockiert hätten. Die Notärztin nahm sie jedoch später in Schutz: Die Blockade der Aktivisten soll keinen Einfluss auf die Notfallversorgung gehabt haben.

Die Retter mussten auf den Rüstwagen warten. - Keystone

Die 44-Jährige wurde nach dem Unglück zunächst für hirntot erklärt. Am Donnerstagabend verstarb sie dann im Spital.

Viele Nau.ch-Leser nerven sich jetzt über die Klebe-Aktivisten. Den Angehörigen der Frau sprechen sie ihr Beileid aus.

Bundesrätin Sommaruga tritt zurück

Am Mittwoch folgte nach dem Rücktritt von Ueli Maurer der nächste politische Paukenschlag: Simonetta Sommaruga verlässt nach zwölf Jahren den Bundesrat.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga an der Medienkonferenz zu ihrem Rücktritt, 2. November 2022. - Keystone

Den Entscheid begründet sie mit dem Schlaganfall ihres Ehemanns. Jetzt wolle sie die Schwerpunkte in ihrem Leben anders setzen.

Der Rücktritt der Uvek-Vorsteherin sorgt auch bei den Nau.ch-Lesern für Gesprächsstoff. In der Kommentarspalte wird auch schon über ihre Nachfolge diskutiert.

Klartext von Bernhard Alpstaeg

Zu reden gab diese Woche ausserdem FC-Luzern-Boss Bernhard Alpstaeg. Der 77-Jährige will den Verwaltungsrat umstrukturieren – und hat jetzt erstmals Klartext gesprochen.

Bernhard Alpstaeg, Hauptaktionär beim FC Luzern. - Nau.ch

In einem Communiqué erklärt der Klub-Besitzer: Es gehe ihm «primär um das Wohl des FC Luzern und seiner Mitarbeitenden». Und ihm komme «wenig in den Sinn», was die heutige Führung für den FCL geleistet habe.

Das kommt nicht bei allen Nau.ch-Lesern gut an. «Das war eine öffentliche Demontage», findet etwa «Julio 1». Und: «Solche Sachen klärt man intern.»