Zürcher Sechseläuten: Strassburg als erster ausländischer Gast

Das Elsässische Strassburg ist der erste nicht-schweizerische Gast beim Sechseläuten. Am Montag wird der «Böögg» verbrannt.

Kein Umzug für die Zunft: Das Sechseläuten findett wegen Corona nicht statt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Strassburg ist der erste Gast des Sechseläutens, der nicht aus der Schweiz stammt.
  • Am Montag wird der «Böögg» verbrannt – das Highlight des Sechseläutens.

Am Montag findet mit dem Verbrennen des «Bööggs» der Höhepunkt des Sechseläutens statt. Zwei Tage vorher präsentieren sich üblicherweise die Gäste des Frühlingsfestes, die jeweils von Jahr zu Jahr wechseln. Dieses Jahr kommt mit Strassburg zum ersten Mal ein Gast aus dem Ausland.

Das Motto des Zusammenkommens lautet «Strassburg und Zürich, eine Geschichte geht weiter». Es steht dabei alles im Zentrum der über Jahrhunderte andauernde freundschaftliche Beziehung der beiden Städte.

Vor allem französische Zuckerbäcker sind vor Ort. Aber auch das Mittun von Brauern und Winzern wurde angekündigt. In den aufgestellten Pavillons können sich wissensdurstige Personen beim Sechseläuten über Strassburg informieren. Sie liefern Geschichten über das Leben in Strassburg und in die Geschichte der beiden Städte.