Engländer erstickt beinahe an lebendigem Fisch

Da hatte ein Mann (28) in England nochmals Glück im Unglück: Er hatte einen etwa 14 Zentimeter langen Fisch verschluckt und einen Herzstillstand erlitten. Nur dank der schnellen Hilf überlebte er.

Rettungskräfte ziehen Fisch aus dem Hals und retten dem Engländer das Leben. - Keystone

Ein Mann in der englischen Grafschaft Dorset ist beinahe an einem lebendigen Fisch erstickt. Das teilte der Rettungsdienst South Western Ambulance mit. Demnach soll der 28-Jährige die etwa 14 Zentimeter lange Seezunge im Spass über seinen geöffneten Mund gehalten haben, nachdem er sie gefangen hatte. Das Tier habe sich freigezappelt und sei direkt in seinen Hals gefallen. Dort habe es die Luftröhre blockiert. Trotz Erste-Hilfe-Massnahmen erlitt der Mann einen Herzstillstand. Herbeigerufene Rettungskräfte konnten den Mann aber wiederbeleben und den Fisch herausziehen. Der 28-Jährige habe keine bleibenden Schäden erlitten, hiess es. Der Vorfall soll sich bereits am 5. Oktober ereignet haben.

Tragischer ging der Fall einer jungen Koreanerin aus, die im Juni ein Erinnerungsfoto an einer Klippe nahe der südenglischen Stadt Eastbourne in der Grafschaft East Sussex machen wollte. Wie bei einer Untersuchung in dieser Woche bekannt wurde, verlor die 23-jährige den Halt, als sie für ein Foto direkt am Abgrund posierte. Sie stürzte 60 Meter in die Tiefe und starb an ihren Verletzungen. (dpa)