Das sagen Nau.ch-Leser zu Putins Geliebter, Djokovic & BG-Urteil

Auch diese Woche wurde wieder fleissig kommentiert auf Nau.ch. Besonders bewegt haben die Leser Putins Geliebte, Novak Djokovic und ein Bundesgerichtsurteil.

Putins Geliebte und Nole gaben diese Woche zu reden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch Zehntausende Kommentare geschrieben.
  • Auch diese Woche haben die Leser hitzige Debatten geführt.
  • Am meisten beschäftigten Putins Geliebte, Novak Djokovic und ein Bundesgerichtsurteil.

Sie sorgte auch diese Woche wieder für Schlagzeilen: Alina Kabajewa (38), die Geliebte von Wladimir Putin. Das neuste Gerücht: Offenbar soll die ehemalige Olympia-Turnerin am 9. Mai eine Siegesrede halten.

Dies sorgte auch unter den Nau-Lesern für Diskussionen. Petra 1 hofft, dass Kabajewa nie mehr in die Schweiz einreisen darf.

Fiona 1 kommentiert: «Es wird keine Sieger geben und Putin wird sich wieder in sein Land zurückziehen müssen.»

Alina Kabajewa hält in Moskau eine flammende Rede für Wladimir Putin. - Twitter

User Ally versucht derweil in die Zukunft zu blicken. Seine Theorie: Putin wird Kabajewa als seine Frau vorstellen.

Gerichtsurteil macht Politikerinnen hässig

In der Politik sorgte ein Bundesgerichtsurteil für Diskussionsbedarf. Es gab einem Mann teilweise recht, der seinen Unterhaltsbeitrag an seine Ex-Frau nach der Scheidung angefochten hatte. Statt 10'000 Franken wollte er nur 2000 Franken zahlen.

Fast die Hälfte aller Umfrageteilnehmer hat nach der Geburt des Kindes nicht Vollzeit gearbeitet. - Nau.ch

Die Begründung des Bundesgerichts: Obwohl sich die über 50-jährige Frau alleine um das gemeinsame Kind (11) kümmert, könne sie gut einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Das Obergericht Zürich müsse nun die weiteren Entscheide zum Unterhalt treffen.

In den Kommentaren zeigen viele Kommentatoren Verständnis für das Urteil. So etwa Thom 1, der das gut findet. Paul 1 kommentiert trocken: «Ihr wolltet gleiche Rechte, da habt ihr sie.» Und Alex Ander findet: «Für die Kinder bezahle ich jeden Franken gerne, aber für die bequeme Ex ganz bestimmt nicht.»

Nach Ende einer Ehe muss der Ex-Mann seiner Ex-Frau traditionellerweise Unterhalt bezahlen. Das Bundesgericht hat mit seinem neuen Urteil diese Konvention gestrichen. - Keystone

Termi hat noch eine Lösung, um dem ganzen Theater aus dem Weg zu gehen: gar nicht erst heiraten. Das sei «sowieso teuer und doof».

Novak Djokovic rastet in Belgrad aus

Vor einer Woche verlor Novak Djokovic in Belgrad das Final gegen Andrey Rublev deutlich. Ein paar Tage später tauchten Aufnahmen auf, die zeigen, wie die Weltnummer eins sein Racket wegschleudert. Ein Balljunge muss aus dem Weg springen.

This browser does not support the video element.

Twitter @z_kortu - Novak Djokovic schmeisst seinen Schläger weg – und trifft fast den Balljungen.

Ein Versehen? Oder doch Absicht?

Die Nau-Leserschaft ist sich jedenfalls ziemlich einig, dass der serbische Tennisspieler dafür gesperrt werden sollte.

Seltene Einigkeit bei den Nau-Lesern. - Nau.ch

Auch in der Kommentarspalte hagelt es vor allem Kritik an Nole. «Manche werden älter und bedachter. Djokovic offenbar nur älter», stellt Pit 1 fest.

«Schade, ein grossartiger Sportler, aber von seinem Verhalten her kein Vorbild» ist ein weiterer Kommentar. Auch Zürcher 1 versteht Djokovic nicht. «Leider hat er sich oft nicht unter Kontrolle», doch er relativiert, dass dies wohl keine Absicht war.

Einige nehmen ihn aber auch in Schutz. So etwa Leser K4. «Das war doch keine Absicht?», schreibt er und fragt sich, wieso immer Menschen an den Pranger gestellt werden müssen.

Umfrage

Was ist für Sie das Thema der Woche?

Die Rede von Putins Geliebter
43%
Das Bundesgerichtsurteil
35%
Der Ausraster von Novak Djokovic
22%