«Astra-Bridge» auf Solothurner A1 erstmals verschoben

Die Erneuerung des Belags auf dem A1-Abschnitt Recherswil–Luterbach läuft planmässig.

Die verbesserte Astra-Bridge bei einer Demonstration für die Medien im Februar 2024 in Rothrist AG. (Archivbild) - keystone

Die Arbeiten für die Erneuerung des Belags auf dem A1-Abschnitt Recherswil–Luterbach im Kanton Solothurn sind in der ersten Woche planmässig verlaufen. Die mobile Baustellenbrücke «Astra-Bridge» in Fahrtrichtung Zürich wurde laut Bundesamt für Strassen (Astra) bereits verschoben. Die ersten Deckbelagsarbeiten seien am Mittwoch ausgeführt worden, teilte das Astra am Freitag mit.

Die Baustellenbrücke sei von Mittwoch auf Donnerstag um 300 Meter verschoben worden. Danach sei der Deckbelag auf dem nächsten Streckenabschnitt eingebaut worden. Die letzte Verschiebung habe von Donnerstag auf Freitag stattgefunden.

Geschwindigkeit und Sicherheit

Am Wochenende ruht die Arbeit. In der Nacht auf Montag soll die nächste Verschiebung um weitere 100 Meter erfolgen. Unter der rund 280 Meter langen «Astra»-Bridge« wird der Belag erneuert, über die Brücke rollt der Verkehr.

Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt 60 km/h. Die mobile Brücke war für ihren zweiten Einsatz optimiert worden. Die Auffahr- und Abfahrrampen wurden deutlich flacher gestaltet.

Der Verkehrsfluss sei bisher gewährleistet, hielt das Astra in seiner Bilanz fest. Es seien keine nennenswerten Zeitverluste festzustellen. Wie erwartet komme es während der Morgen- und Abendspitzen zu örtlichen Kolonnenbildungen. Es gebe bisher keine Hinweise auf Ausweichverkehr auf die Kantonsstrassen.