Trump sorgt auch im Bundeshaus für Gesprächsstoff

Die Folgen sind ungewiss. Die Kritik ist laut, aber Trump zieht durch: Der US-Präsident will heute verkünden, dass sein Land Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wird. Auch unter der Bundeshauskuppel sorgt Trump für Gesprächsstoff.

US-Präsident Donald Trump hat heute Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. - Keystone

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Nau - Für SVP-Nationalrat Sebastian Frehner ist klar: Jedes Land solle selber entscheiden dürfen, wo es seine Hauptstadt haben will.

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Nau - Für Roland Büchel, Präsident der Aussenpolitischen Kommission im Natoinalrat, ist es eines der heikleren Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump.

Die Folgen sind ungewiss. Die Kritik ist laut, aber Trump zieht durch: Der US-Präsident will heute verkünden, dass sein Land Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen wird. Auch unter der Bundeshauskuppel sorgt Trump für Gesprächsstoff. Nau hat beim Präsidenten der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats, Roland Büchel, und bei Sebastian Frehner von der Parlamentarischen Gruppe Schweiz-Israel nachgefragt:

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump will heute verkünden, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen werden.
  • Für Roland Büchel (SVP), Präsident der Aussenpolitischen Kommission, ist es eine bekannte Trump-Taktik.
  • SVP-Nationalrat Sebastian Frehner sagt: «Eigentlich ein guter Schritt.»