Marseille – das Tor zum Mittelmeer

Auf den Spuren des Grafen von Monte Christo, historische Sehenswürdigkeiten oder Shopping auf der Canebière: Marseille bietet jedem Besucher etwas.

Die Kathedrale von Marseille. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein kurzer Trip zum Château d’If lässt den Grafen von Monte Christo auferstehen.
  • Die Notre-Dame de la Garde ist ein Highlight von Marseille.

Marseille wird als Tor zum Mittelmeer bezeichnet. Die zweitgrösste Stadt Frankreichs beherbergt den grössten Hafen des Landes.

Als Besucher ist es ratsam, den Rundgang am alten Hafen (Vieux Port) zu beginnen. Der Jachthafen ist bekannt für seine Bars, stilvollen Hotels und den Fischmarkt am Kai.

Der Hafen in Marseille. - Pixabay

Eine kleine Überfahrt, angeboten an einem der Bootsstege, bringt die Reisenden hinüber zur île d’If.

Château d’If – das Gefängnis auf der einsamen Insel

Die Insel, auf der sich das bekannte Gefängnis befindet, liegt vor der Hafeneinfahrt. Heute ist sie ein Touristenmagnet. Der Grund dafür liegt im Roman von Alexandre Dumas: Der Graf von Monte Christo. Im Château lässt sich eine Zelle besichtigen, aus der sich der Graf einst befreite.

Blick auf Marseille. - Pixabay

Nach der Rückkehr zum Hafen empfiehlt es sich, einen Ausflug zur Prachtstrasse Canebière mit einem Streifzug durch den Vieux Port zu verbinden.

La Canebière – Paradestrasse und Einkaufsmeile

Die bekannteste Strasse Marseilles ist die Canabière. Oft wurde sie mit der Avenue Champs-Élysées in Paris verglichen und durchzieht die Altstadt, beginnend am alten Hafen in Richtung Norden zur Kirche Église des Réformés.

Das Shoppingangebot in den historischen Gebäuden am Rande der bekannten Meile lässt keine Wünsche offen. Cafés laden zu kleinen Pausen ein.

Notre-Dame de la Garde – La Bonne Mère

Marseilles Basilika thront über der Stadt und ist von weitem zu erkennen. Ein Besuch lohnt sich schon allein des Ausblickes wegen. Das Wahrzeichen der Stadt wartet mit einer prunkvollen Innenausstattung auf.