Lollis, Shots und Schoggi: So habt ihr Tiki noch nie gesehen

Von Eltern und Grosseltern geliebt und immer noch in aller Munde: Wir berichten aus der über 100-jährigen Tiki-Geschichte und zeigen die neusten Tiki-Produkte.

Einblick in die kunterbunte Tiki-Welt - Tiki.ch, Sweets.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Tiki wird seit 1947 in der Schweiz hergestellt, zuerst als Brausepulver, dann als Würfel.
  • Heute gibt es Tiki unter anderem als Schleckstengel, Shots und Schokolade.
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Tiki – bei diesem Namen werden generationenübergreifend Kindheits-Erinnerungen wach. Die meisten kennen Tiki als Pulver oder Doppelwürfel. Doch in den letzten Jahren hat sich einiges getan und heute wartet die Marke mit einer überraschenden Produktvielfalt auf.

Grund genug für uns, das Tiki-Sortiment einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir zeigen euch, wie man heutzutage sprudelt und werfen einen Blick auf die Geschichte der berühmten Schweizer Brause.

Alles begann im fernen Böhmen

Tiki gehört zwar so fest zu einer Schweizer Jugend wie das Goggi-Fröschli, doch erfunden hat es diesmal kein Schweizer.

Im schicksalsträchtigen Jahre 1907 legte sich Hynek Boleslav Allan, Backpulverhersteller aus dem heutigen Tschechien, einen Rest Sodapulver auf die Zunge. Und entschied, den prickelnden und zischenden Effekt zu kommerzialisieren.

Aus den Tiki-Archiven: In den 40er-Jahren zierte noch das verschleckte Tiki-Sönnelein die Verpackungen des süssen Pulvers. - Tiki.ch

In seinem Labor kombinierte er Sodapulver mit Zucker und Säure zu einem süssen Brausepulver und ging damit bald in Produktion. In die Schweiz kam Tiki erst 1947 mit den Nachwehen des Zweiten Weltkriegs. Diese zwangen Herrn Allans Sohn Guy zur Flucht aus der Tschechoslowakei, im Gepäck die Formel seines Vaters. Hier begann er in Mont-sur-Lausanne die Tiki-Produktion und erlebte den Siegeszug des Familienschatzes.

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Blüte und Wiedergeburt eines Klassikers

Von den 50ern bis spät in die 70er-Jahre wurde das Tiki-Brausepulver erfolgreich an den Mann und die Frau gebracht. Unter Kindern war es damals wie heute der Hit, sich für den maximalen Sprudelspass einen (oder mehrere!) Würfel direkt in den Mund zu legen.

Doch beinahe hätten jüngere Zungen nie das Tiki-Prickeln erlebt. Denn Ende der 80er Jahre verkaufte Herr Allan seine Firma nach Italien. Dort floppte das Pulver aber und Tiki stand kurz vor dem Aus, bevor die Aargauer Firma Domaco sich seiner annahm.

Mit einer Reihe neuer Produkte wie «Tiki Fizzy Brausebonbons» und «Tiki Ice Limo» wurde der Marke bald neues Leben eingehaucht. Und der Tiki-Bub von einem zeittypischen Jungen im Manga-Design abgelöst. Als man schliesslich 2007 zum 60-Jahre-Jubiläum den Tiki-Knaben der Glanzzeiten wiederauferstehen liess, erlebte die Marke einen neuerlichen Boom.

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Tiki heute

Seit 2015 wird Tiki nach einer neuen Rezeptur hergestellt. Diese sprudelt noch intensiver im Mund, dafür kann man Tiki nicht mehr als klassisches Brausepulver verwenden. Wer Tiki trotzdem als Limonade geniessen will, greift heute zur 250-ml-Dose. Und alle anderen wählen aus einem breiten Sortiment aus Lollis, Brausebällen, Mini-Shots und – Schokolade.

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