Sie ist freundlich, anpassungsfähig und gross und ihr Name stammt von einem US-amerikanischen Bundesstaat: die Maine Coon. Was sie sonst noch auszeichnet.
Körperbau Katze Stühle Maine
Grosser Körperbau und grosses Herz: Beides zeichnet die Katzenrasse Maine Coon aus. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Maine Coon heisst nach dem US-Bundesstaat, dessen Staatskatze sie auch ist.
  • Ihr freundliches, verspieltes und anhängliches Wesen macht sie zum beliebten Haustier.
  • Besonderes Futter braucht sie nicht – nur ein bisschen mehr.
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Sie ist gross, freundlich und intelligent: Die Katze mit dem klingenden Namen «Maine Coon». Verspielt und anhänglich, macht ihr liebevolles Wesen sie zu beliebten Haustieren und Familienkatzen macht.

Die kräftige Rasse zeichnet ein halblanges, seidiges Fell aus. Es ist dicht und wasserabweisend, was die Tiere gut gegen tiefe Temperaturen schützt, und kommt in verschiedenen Farbvarianten, darunter Tabby, Schildpatt, Weiss, Schwarz und Rot.

Katze Schnee Fell weiss
Perfekte Katze für den Winter: die Maine Coon. - Depositphotos

Mit diesen Eigenschaften sollte gut gepflegt werden – der Pluspunkt: Maine Coons haaren längst nicht so stark wie andere Rassen mit langem Fell.

Der Riese unter den Katzen

Der Körperbau ist neben gross auch muskulös, die Tiere haben lange Beine und einen buschigen Schwanz. Ihre grossen Ohren sind oft mit Haarbüscheln an den Spitzen versehen, die ihr sie manchen an einen Luchs denken lassen.

Ihre grossen, oval geformten Augen schillern in verschiedenen Farben wie Grün, Gold oder Kupfer.

Ausgewachsene männliche Maine Coons bringen zwischen 6,8 bis 11 Kilogramm auf die Waage und können und eine Länge von etwa einem Meter einschliesslich des Schwanzes erreichen. Weibliche Maine Coons sind in der Regel etwas kleiner und leichter, aber immer noch imposant in ihrer Grösse.

Katze Porträt schwarzer Hintergrund
Stark in Szene gesetzt: die wilde Vergangenheit der Maine Coon, per Löwenmähne proträtiert. - Depositphotos

Spezielles Futter brauchen sie übrigens nicht – aufgrund ihrer Grösse aber vielleicht ein bisschen mehr, als Sie es von anderen Hauskatzen kennen.

Einmal über den grossen Teich und wieder zurück

Die Maine Coon ist eine amerikanische Katzenrasse, die ihren Ursprung im Bundesstaat Maine in den USA hat. Eine populäre Theorie besagt, dass die Maine Coon aus Kreuzungen von halbwilden Langhaarkatzen und eingeführten norwegischen Waldkatzen entstanden ist.

Die Maine Coon wurde erstmals in den 1860er-Jahren auf Ausstellungen präsentiert und wurde 1985 zur offiziellen Staatskatze von Maine ernannt.

Mittlerweile gibt es aber auch in der Schweiz Züchter, die sich auf diese Rasse spezialisiert haben. Offizielle Katzenzuchtverbände oder -organisationen in der Schweiz geben Ihnen bei Interesse Auskunft über seriöse und vertrauenswürdige Angebote in Ihrer Nähe.

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