Mick Schumacher hat vor dem Formel-1-Rennen in Kanada zum ersten Mal den Silberpfeil auf der Strecke testen dürfen. Sein Chef ist sehr zufrieden mit der Rolle des Mercedes-Ersatzfahrers.
Bekommt Lob von seinem Chef: Mick Schumacher.
Bekommt Lob von seinem Chef: Mick Schumacher. - Hasan Bratic/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher sammelt in seiner Rolle als Formel-1-Ersatzfahrer bei Mercedes weiter Fleisspunkte bei Teamchef Toto Wolff.
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«Mick ist bereits ein wertvolles Mitglied des Teams geworden», sagte Wolff vor dem Grossen Preis von Kanada am Wochenende. Der Österreicher verwies dabei auf Schumachers Einsätze im Renn-Simulator des Teams. Die Arbeit des 24-Jährigen habe sich «als nützlich erwiesen, um unsere Rundenzeiten zu verbessern», versicherte Wolff.

Auch die beiden Mercedes-Stammpiloten Lewis Hamilton und George Russell hatten zuletzt nach den Plätzen zwei und drei beim Rennen in Barcelona ausdrücklich Schumachers Anteil am Aufschwung der Silberpfeile betont.

«Grossartige Arbeit geleistet»

Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher habe «grossartige Arbeit geleistet», die dem Team geholfen habe, «auf den richtigen Weg zu kommen», sagte Hamilton. Russell lobte, dass Schumacher und das Simulator-Team vor der Qualifikation in Barcelona bis weit nach Mitternacht an der Einstellung der Autos gearbeitet habe.

Nach zwei Jahren als Stammfahrer bei Haas war Schumachers Vertrag beim US-Team nicht verlängert worden. Daher unterschrieb der Jungstar bei Mercedes als Test- und Reservefahrer. Zuletzt steuerte er bei Reifentests für Hersteller Pirelli in Barcelona erstmals den neuen Silberpfeil über die Rennstrecke. «Diese Erfahrung wird mir in meiner Rolle ganz sicher helfen. Ich verstehe jetzt besser, worauf ich achten und woran ich arbeiten muss», sagte Schumacher im Anschluss.

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