Die Fifa hat die Suspendierung gegen den Fussballverband Simbabwes wieder aufgehoben. Vor gut einem Jahr wurde dieser mit einer Sperre belegt.
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Das FIFA-Logo am Hauptsitz in Zürich. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2022 hatte die Fifa den nationalen Verband von Simbabwe (Zifa) gesperrt.
  • Grund: Die Regierung habe sich in die Belange des Zifa eingemischt.
  • Nun hat der Weltverband die Suspendierung wieder aufgehoben.
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Die Fifa hat nach mehr als einem Jahr die Sperre des nationalen Verbandes von Simbabwe aufgehoben. In einer Mitteilung des Weltverbandes heisst es, es werde ein Komitee eingesetzt, das unter anderem die Anpassung der Strukturen von Simbabwes Verband (Zifa) an die Fifa-Statuten sicherstellen und den Umbau sowie die Neuwahl der Führungsebene begleiten soll.

Die Fifa hatte die Zifa im Februar vergangenen Jahres suspendiert, weil sich die Regierung in die Belange des Verbandes eingemischt haben soll. Die Regierung hatte zuvor das Führungsgremium der Zifa aufgelöst und ihm vorgeworfen, Gelder vom Staat veruntreut und mehrere Fälle des Missbrauchs von Frauen durch Fussballfunktionäre nicht untersucht zu haben. Die Einmischung der Regierung ist laut Fifa-Statuten verboten und wird sanktioniert.

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