Den massnahmenkritischen Gruppen Mass-Voll und Aufrecht gelingt es nicht, im Kanton Zürich bei den Wahlen 2023 einen Nationalratssitz zu holen.
Nicolas Rimoldi, Präsident der Bewegung Mass-voll, bei der Einreichung des dritten Referendums gegen das Covid-Gesetz.
Nicolas Rimoldi, Präsident der Bewegung Mass-voll, bei der Einreichung des dritten Referendums gegen das Covid-Gesetz. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Die aus massnahmenkritischen Kreisen hervorgegangenen Gruppierungen Mass-Voll und Aufrecht werden im Kanton Zürich keinen Nationalratssitz holen. Sie dürften aber der EDU zu einem Sitz verhelfen.

Denn EDU, Mass-Voll, Aufrecht sowie Schweizer Demokraten waren eine Listenverbindung eingegangen. Diesem Bündnis dürfte gemäss Hochrechnung einer der 36 Zürcher Sitze zufallen.

Sitz geht an EDU

Dieser Sitz wird an die EDU gehen, die mit einem Wähleranteil von prognostizierten 1,5 Prozent das beste Resultat der vier verbundenen Partner erreichte. Die Listen Mass-Voll mit Nicolas Rimoldi und Aufrecht mit dem früheren Grünen-Kantonsrat Urs Hans dürften unter einem Prozent bleiben und somit leer ausgehen.

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