RTL-Moderator Simon Beeck: Mit Kratzer in die Notaufnahme
Das Wichtigste in Kürze
- RTL-Moderator Simon Beeck trägt nach einer Blutvergiftung einen Gips am Arm.
- Über eine kleine Schnittwunde waren Keime in seinen Körper gelangt.
- Die Schmerzen wurden so schlimm, dass der 44-Jährige in die Notaufnahme musste.
Begonnen hat alles mit einem kleinen Kratzer, am Ende kam ein Gips an den Arm: RTL-Moderator Simon Beeck hat es ganz übel erwischt. So übel, dass er in der Notaufnahme landete.
Auf seinem Instagram-Account berichtet er von seinem Abenteuer. «Der vielleicht absurdeste Gips meines Lebens. Kein Unfall, nix gebrochen, nichts gestaucht. Verdacht auf Blutvergiftung», schreibt er zu einem Foto, das den 44-Jährigen mit eingegipstem Arm zeigt.
Bei seinen Anhängern wirft die Sache natürlich Fragen auf. Ein Gips bei Verdacht auf Blutvergiftung? «Damit sich der Infektionsherd im Oberarm nicht weiter ausbreitet, wird der Arm stillgelegt», antwortet Beeck direkt auf Instagram.
Kleine Schnittwunde hat für RTL-Moderator Simon Beeck ernste Folgen
Doch was war überhaupt passiert? Gegenüber RTL äusserte sich der Morgen-Moderator ausführlicher.
«Ich hatte seit über einer Woche eine superkleine Schnittwunde an meiner Hand. Die habe ich mir beim Kellerentrümpeln irgendwo geholt», erzählt er. Offenbar sind dabei Keime in die Wunde gelangt und haben eine Infektion verursacht.
Kurze Zeit später sei der Oberarm angeschwollen und habe angefangen zu pochen. «Ich habe Samstagmittag plötzlich heftigsten Schüttelfrost und Gliederschmerzen bekommen. So kurz nach Karneval habe ich als Kölner natürlich erstmal auf den Klassiker Kölner-Grippe getippt», erinnert sich Simon Beeck.
Befreundete Ärztin schickt Beeck direkt in die Notaufnahme
Als die Schmerzen immer schlimmer wurden, schickte er am nächsten Morgen einer befreundeten Ärztin ein Foto. «Ich konnte den Arm nur unter Schmerzen heben und habe gesehen, dass er eine dicke rote Stelle hatte», so Beeck. Die Freundin reagierte schnell – und schickte den RTL-Moderator Simon Beeck in die Notaufnahme.
Dort wurde der Arm eingegipst, damit sich die Infektion nicht weiter ausbreitet. Zudem erhielt er ein Antibiotikum und die Anweisung, sich auszuruhen. «Dass ein minikleiner Schnitt an der Hand zu etwas so Grossem führen kann», habe Beeck nachdenklich gemacht, sagte er RTL.
Blutvergiftungen, auch Sepsis genannt, können durch Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger verursacht werden. Diese gelangen durch eine Wunde in den Körper. Symptome können ein erhöhter Puls, Kurzatmigkeit, Verwirrtheit oder auch Fieber und Schüttelfrost sein.