Wie die Gemeinde Arni BE berichtet, hat der Gemeinderat entschieden, sich auch den privaten Abwasserleitungen zu widmen und Untersuchungen durchzuführen.
Das Gebäude der Gemeindeverwaltung und der Post von Arni (BE).
Das Gebäude der Gemeindeverwaltung und der Post von Arni (BE). - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Mit der generellen Entwässerungsplanung wurden bereits grosse Anstrengungen unternommen, die öffentlichen Abwasserleitungen zu inspizieren und Sanierungen vorzunehmen.

Der Gemeinderat hat entschieden, sich auch den privaten Abwasserleitungen zu widmen und die Untersuchung der Abwasseranlagen durchzuführen.

Untersucht werden sollen mittels Kanalfernsehaufnahmen sämtliche private Schmutz-, Misch- und Niederschlagsabwasseranlagen.

Daneben soll in die ZpA die Dichtheitskontrolle von Hofdüngeranlagen integriert werden.

Das Gemeindegebiet wird in drei Teilgebiete aufgeteilt

Um die Kosten auf mehrere Jahre zu verteilen und so die Belastung für die Gemeinde pro Jahr zu verringern, wird das Gemeindegebiet in drei Teilgebiete aufgeteilt.

Die Teilgebiete sollen anschliessend in den Jahren 2024, 2026 und 2027 kontrolliert werden.

Die Ergebnisse werden nach der Kontrolle des jeweiligen Teilgebiets den Grundeigentümer eröffnet.

Mangelhafte private Abwasseranlagen müssen anschliessend durch die Grundeigentümer saniert werden.

Beiträge aus dem kantonalen Abwasserfonds

Die Untersuchung der Abwasser- und Hofdüngeranlagen wird mit Beiträgen aus dem kantonalen Abwasserfonds subventioniert.

Aktuell befindet sich das Sanierungskonzept zur Genehmigung beim Amt für Wasser und Abfall (AWA).

Liegt die Genehmigung vom AWA vor, beabsichtigt der Gemeinderat, die Genehmigung des Rahmenkredites an der Gemeindeversammlung vom 22. November 2023 zu beantragen.

Dabei soll genauer über das Projekt informiert werden.

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