Wie die Gemeinde Kaltbrunn mitteilt, stiegen ihre Steuereinnahmen gegenüber 2022 um 700’000 Franken. Sie liegen knapp 50’000 Franken über dem Budget 2023.
Gemeindeverwaltung an der Dorfstrasse in der Gemeinde Kaltbrunn.
Gemeindeverwaltung an der Dorfstrasse in der Gemeinde Kaltbrunn. - Nau.ch / Simone Imhof
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Der Steuerabschluss der Gemeinde Kaltbrunn für das Jahr 2023 fällt leicht besser aus als erwartet.

Die einzelnen Steuerarten zeigen ein uneinheitliches Bild. Die Einkommens- und Vermögenssteuern liegen insgesamt gut 350'000 Franken über dem Budget.

Hier fallen mit einem Mehrertrag von 318'000 Franken vor allem die Nachzahlungen ins Gewicht.

Wesentlich unter den budgetierten Werten fallen die Handänderungssteuern aus. Die Mindereinnahmen betragen 255'000 Franken.

Steuerkraft je Einwohner stieg auf 2312 Franken

Auch bei den Gewinn- und Kapitalsteuern wurde mit einem Minus von 85'000 Franken das Budget nicht erreicht.

Bei den übrigen Steuerarten gab es nur kleine Abweichungen. Insgesamt stieg die Steuerkraft je Einwohner von 2146 Franken im 2022 auf 2312 Franken im 2023.

Die Zunahme fiel damit im Vergleich zum kantonalen Schnitt um 39 Franken höher aus. Die Berechnung erfolgt auf Grundlage der einfachen Steuer.

Der Rückstand bei den laufenden Einkommens- und Vermögenssteuern sank von 11,27 Prozent auf 11,04 Prozent, derjenige für sämtliche Steuerjahre von 14,71 Prozent auf 14,01 Prozent.

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