Wie die Gemeinde Hägendorf informiert, wurden beim Besuch des kantonalen Asylheims Allerheiligenberg Massnahmen zur Verbesserung des Zusammenlebens besprochen.
Brücken in der Teufelsschlucht Hägendorf. - Kanton Solothurn
Brücken in der Teufelsschlucht Hägendorf. - Kanton Solothurn - Nau.ch / Werner Rolli
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Der Gemeindepräsident hatte die Möglichkeit, das kantonale Asyl-Durchgangsheim auf dem Allerheiligenberg (AHB) zu besuchen.

Dies im Rahmen einer Abmachung mit dem Amt für Gesellschaft und Soziales sowie der Polizei.

Auf Initiative der Gemeindepräsidien Hägendorf und Egerkingen wurden Massnahmen definiert, die das Zusammenleben in der Gemeinde und die Akzeptanz der Bevölkerung, aber auch die Sicherheit aller Beteiligten auf dem Allerheiligenberg (Bewohnende, Personal und Anwohner) steigern sollen.

Ein Teil der Massnahmen (Präsenz Sicherheitsdienst, Anwesenheitskontrolle, Littering in der Umgebung, Zimmerkontrollen) wurde bereits umgesetzt, wovon sich der Gemeindepräsident überzeugen konnte.

Sicherheitsdienst wird eingesetzt

Andere Massnahmen werden folgen und während der Begehung sind auch neu Punkte aufgetreten, welche zu überprüfen sind.

Sehr positiv fällt auf, dass auf dem AHB eine lernende Organisation tätig ist. Strukturen, Regeln und Prozesse werden den Gegebenheiten angepasst.

So wurde zum Beispiel die Präsenz des Sicherheitsdienstes auch von den Bewohnenden positiv aufgenommen.

Die Gemeinde wird weiterhin darauf bestehen, dass der Betrieb des AHB in enger Abstimmung zwischen Kanton und Kommunen geschieht.

Erhöhung der Anzahl der Plätze geplant

Die Gemeinde hat noch einige Anliegen, auf deren Berücksichtigung sie besteht.

Der Kanton hat letzte Woche informiert, dass die Anzahl Plätze auf dem AHB und auf der Fridau auf je 300 erhöht werde.

Eigentlich hat die Gemeinde erwartet, dass das Gespräch mit uns noch gesucht wird, obschon diese Option schon seit Betriebsaufnahme AHB besteht.

Der Gemeindepräsident wird entsprechend insistieren.

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