Wie die Gemeinde Sins berichtet, wurden mit der Energiestrategie 2050 und der «EnergieAargau» wichtige Zukunftsziele gesetzt. Die Gemeinde trägt auch dazu bei.
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Zwei Elektroautos an der Ladesäule (Symbolbild). - pixabay /Joenomias
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Auch die Gemeinde Sins trägt zur erfolgreichen Zielerreichung bei.

Die Abteilung Energie des Departements Bau, Verkehr und Umwelt bietet neu Daten in kompakter und verständlicher Form kostenlos als Faktenblatt an.

Die Auswertungen basieren auf Rohdaten aus dem Gebäude- und Wohnungsregister. Die Angaben im Bereich Strom und Mobilität stammen direkt aus externen Datenquellen.

Die Erhebung weist sämtliche kommunalen Eckwerte und den Gebäudepark aus. Von der Bauzonenfläche mit 118 Hektar sind 94 Prozent überbaut.

Hauptenergieträger für Heizungen

Die Einwohnerdichte in der Bauzone beträgt 54 Personen (Kantonsmittel 50 Personen).

Das ländliche Zentrum Sins beinhaltet 959 Gebäude mit Wohnnutzungen beziehungsweise 1958 Wohnungen.

Die Wohnfläche pro Einwohner beträgt 60 Quadratmeter (Kantonsmittel 54 Quadratmeter).

In Sins liegt der relevante Hauptenergieträger für Heizung bei Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern mit Heizöl noch bei 27 Prozent, der Anteil an Gas, Holz, Elektrizität, Wärmepumpen und Fernwärme ist jedoch insgesamt mit 73 Prozent viel grösser.

Stromproduktion mit Fotovoltaik

Der Anteil des fossilen Wärmeverbrauchs (inklusive Warmwasser) der Wohngebäude macht in Sins bereits weniger aus, als die Zielvorgaben wären.

Die erneuerbare Stromproduktion in Sins ist bei Fotovoltaik mit 4480 Megawattstunden und bei Biogas mit 144 Megawattstunden nachgewiesen.

Anteil an alternativen Antrieben

Der Motorisierungsgrad pro 1000 Einwohner liegt in Sins bei 565 Fahrzeugen, im Kantonsvergleich liegt der Wert bei 582 Fahrzeugen.

Der Anteil der alternativen Antriebe wie Elektro-, Gas- oder Hybridantriebe bei Personenwagen ist in der Gemeinde höher als im kantonalen Mittelwert.

Somit darf festgestellt werden, dass Sins in Sachen Energie bereits sehr fortschrittlich «auf dem Weg» ist.

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