Wie die Gemeinde Birr mitteilt, kam es am 13. Februar 2024 in der Freiluftschaltanlage im Unterwerk Birr AG zum Brand ohne Gefahr für Personen und Umwelt.
Das Dorfmuseum in Birr und die reformierte Kirche, die 1662 erbaut wurde.
Das Dorfmuseum in Birr und die reformierte Kirche, die 1662 erbaut wurde. - Nau.ch / Werner Rolli
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Am Dienstag, 13. Februar 2024, ist gegen 17 Uhr in der 220-Kilovolt-Freiluftschaltanlage im Unterwerk Birr AG ein Kabelendverschluss in Brand geraten.

Die Feuerwehr konnte den Brand zeitnah löschen. Das betroffene Schaltfeld war in der Folge spannungslos und wurde ausser Betrieb genommen.

Das Unterwerksgelände befindet sich neben einer Grundwasserschutzzone S3.

In Zusammenarbeit mit den zuständigen Umweltbehörden des Kantons Aargau und dem Brunnenmeister der Gemeinde Birr wurden umgehend die nötigen Massnahmen getroffen, um die Boden- und Wasserqualität sicherzustellen.

Die Wasserqualität wird vermehrt geprüft

Der Grossteil des austretenden Öls aus dem Kabelendverschluss ist verbrannt und nicht in den Boden gelangt.

Auf dem Unterwerksgelände wurde rund 30 Quadratmeter mit Öl belasteter Boden abgetragen, sodass keine Rückstände im Boden zurückbleiben.

Für Personen und die Umwelt bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.

Es wird nicht von einer möglichen Verschmutzung ausgegangen; trotzdem wird der Brunnenmeister die Wasserqualität in den nächsten Wochen vermehrt prüfen.

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