Der Zürcher Zoo beherbergt nun Kurzkopf- und Querstreifen-Taggeckos, die in der Natur stark bedroht sind.
Querstreifen
Ein Querstreifen-Taggeckos. (Symbolbild) - Depositphotos

Im Zoo Zürich leben neue «Trockenspezialisten», die wenig mit Frühlingsregen anfangen können: Kurzkopf-Taggeckos und Querstreifen-Taggeckos. Sie mögen es am liebsten karg und trocken, wie im Süden Madagaskars.

Beide Gecko-Arten leben in Freiheit in Trockenwäldern, in denen so gut wie nie Regen fällt. Auch in ihrer neuen Anlage am Zürichberg bleibt es deshalb karg und trocken. Zu beobachten sind Kurzkopf-Taggeckos mit einer Länge von bis zu zwölf Zentimetern, sowie Querstreifen-Taggeckos, die bis zu 26 Zentimeter lang werden.

Zuchtprogramm für bedrohte Arten

Wie der Zoo Zürich am Mittwoch mitteilte, will er mit beiden Arten züchten, weil sie in der Natur stark bedroht sind. Ziel sei eine «stabile Reservepopulation».

In Zukunft sollen deshalb weitere gefährdete Arten in den Zoo Zürich ziehen – und nicht gefährdete Arten nicht mehr im Zoo gehalten werden.

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