Der Verwaltungsrat von Softwareone erhält Unterstützung im Kampf gegen die Forderungen der Gründeraktionäre.
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SoftwareOne Logo. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Der Verwaltungsrat von Softwareone bekommt weitere Unterstützung. Nach Glass Lewis und ISS hätten sich nun auch Ethos und Inrate gegen den vollständigen Austausch des Gremiums ausgesprochen, wie ihn die Gründeraktionäre fordern.

Damit sehe sich der Verwaltungsrat bestätigt, dass ein ausgewogenes Gremium «im besten Interesse aller Beteiligten» wäre, heisst es in einer Mitteilung des Stanser Unternehmens vom Freitag. Dies würde auch dazu beitragen, «die Ruhe im Unternehmen» wiederherzustellen. Das Management könne sich auf die Führung des Unternehmens konzentrieren.

Ausserordentliche GV am 18. April

Die ausserordentliche GV findet am 18. April in Luzern statt. Da sollen laut den Plänen des Verwaltungsrats Präsident Adam Warby sowie die weiteren zur Wiederwahl stehenden Mitglieder gewählt werden.

Zudem empfiehlt der Verwaltungsrat die Wiederwahl von Daniel von Stockar sowie Andrea Sieber als Vertreter der Gründeraktionärsgruppe.

Die Gründungsaktionäre um Daniel von Stockar, René Gilli und Beat Curti wollen derweil den Verwaltungsrat abwählen und damit den Weg für eine Übernahme der Firma freimachen.

Neue Vorschläge für den Verwaltungsrat

Einzig Daniel von Stockar soll im Aufsichtsgremium bleiben und auch wieder dessen Vorsitz übernehmen. Neu für den Verwaltungsrat als unabhängiges Mitglied vorgeschlagen wird überdies Till Streichert.

Dieser wird auch von den Gründungsaktionären unterstützt. Streichert steht aber nur zur Verfügung, wenn der Verwaltungsrat unabhängig bleibt und von Stockar nicht zum Präsidenten gewählt wird.

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