Rund 60 Velofahrer demonstrieren in Luzern für den Ausstieg aus der fossilen Energie und eine bessere Velopolitik.
Stadt Luzern
Rund 60 Personen radeln und Demonstrieren anlaesslich einer Velo Demonstration der Organisation Klimastreik Zentralschweiz durch die Stadt Luzern. - KEYSTONE/Urs Flueeler

Rund 60 Velofahrerinnen und Velofahrer haben am Freitagabend in Luzern für den Ausstieg aus der fossilen Energie demonstriert. Sie umrundeten auf ihrer Fahrt die Stadt und befuhren dabei auch für Velos heikle Strecken.

Die Luzerner Kantonsrätin und Co-Präsidentin von Pro Velo Luzern, Korintha Bärtsch, kritisierte vor dem Start der Kundgebung, dass die Veloförderung in der Stadt Luzern noch immer einen zu kleinen Stellenwert habe. So gebe es weiterhin gefährliche Abschnitte, die von Velofahrerinnen und Velofahrer aus Angst gemieden würden.

Als Beispiel nannte Bärtsch die Seebrücke, über die auch die Velodemo führte. Bärtsch bezeichnete sie als Symbol für den fehlenden Mut in der Luzerner Mobilitätspolitik. Diese müsse velo- und menschenfreundlich werden, sagte sie.

Forderungen anlässlich des Klimastreiktages

Hauptthema des globalen Klimastreiktages waren die fossilen Energien. Eine Rednerin forderte den Ausstieg aus diesen, und auch die Investitionen in Öl und Erdgas müssten beendet werden. Die Klimakrise sei jetzt, sagte sie. Die Klimabewegung habe zwar schon viel erreicht, aber sie dürfe jetzt nicht aufgeben.

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