Der Luzerner Regierungsrat plant, den Lehrermangel mit einem umfangreichen Massnahmenpaket zu bekämpfen.
Unterricht (Symbolbild)
Ein Lehrer gibt einer Klasse Unterricht. (Symbolbild) - keystone

Der Luzerner Regierungsrat will mit einem Massnahmenpaket auf den sich verschärfenden Lehrermangel reagieren. So soll das Lehrpersonal im Unterricht stärker unterstützt werden. Zudem sollen Fachkarrieren ermöglicht werden.

Auch die Löhne sollen steigen. Wie die Bildungsdirektion am Freitag bekannt gab, sollen die Massnahmen, die sich nun in der Vernehmlassung befinden, ab Schuljahr 2025/26 umgesetzt werden. Sie dürften den Kanton zunächst 10,5 Millionen Franken und die Gemeinden 9 Millionen Franken kosten.

Kosten könnten sich mehr als verdoppeln

Danach dürften sich die Kosten mehr als verdoppeln. Der Fachkräftemangel mache vor den Schulen nicht halt, sagte Bildungsdirektor Armin Hartmann (SVP). Die Schülerzahlen würden wachsen, bei den Lehrerinnen und Lehrern gebe es eine Pensionierungswelle.

Luzern
Armin Hartmann. (Archiv) - keystone

Zudem sei die Arbeitsbelastung gross. Bei den Löhnen sei Luzern gegenüber Nachbarkantonen nicht konkurrenzfähig.

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