Erste gesamtheitliche Tourismusstrategie des Kantons Graubünden soll Orientierungsrahmen für die Branche schaffen.
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Die neue kantonale Tourismusstrategie zielt darauf ab, die Branche stärker auf Ganzjahrestourismus auszurichten. - SDA
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Der Kanton Graubünden will mit einer gesamtheitlichen Tourismusstrategie einen Orientierungsrahmen schaffen für die Tourismusakteure und die Verwaltung.

Es ist die erste Tourismusstrategie des Kantons überhaupt. Die Regierung formuliert darin ihre Absichten im Zusammenhang mit dem Tourismus, wie Regierungsrat Marcus Caduff (Mitte) am Mittwoch vor den Medien in Chur erklärte.

Allen, die sich im Tourismus betätigen, soll die neue Strategie Impulse vermitteln und Denkanstösse für Veränderungen geben. Das Rad neu erfindet die Studie nicht. Sie schafft primär eine Übersicht über die – mehrheitlich bereits bestehenden – Aktivitäten und Absichten des Kantons in der Bündner Kernbranche.

Kernabsichten der neuen Strategie

Kernabsichten sind die Verbesserung der unternehmerischen Effizienz und die Stärkung der Fähigkeiten zur Anpassung an Veränderungen, etwa an den Klimawandel. Die Strategie hält auch fest, dass der Tourismus letztlich zu Wohlergehen der Bevölkerung beitragen soll.

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