Die Tierschutzorganisation Peta hat eine Strafanzeige wegen mangelnden Brandschutzmassnahmen gegen den Betrieb eingebracht.
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Ein Stall brannte in Gossau SG mitsamt 800 Schweinen ab. Peta wirft dem Betrieb nun mangelnde Brandschutzmassnahmen vor. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Betrieb in Gossau SG kamen 800 Schweine bei einem Brand um.
  • Nun erhebt die Tierschutzorganisation Peta schwere Vorwürfe.
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Ein verheerendes Feuer hat Anfang Mai einen Zuchtbetrieb in Gossau SG heimgesucht und das Leben von 800 Schweinen gefordert.

Die Tierschutzorganisation Peta hat nun schwere Anschuldigungen gegen die Betriebsleitung erhoben.

Das Feuer brach am 8. Mai aus und verwüstete den Betrieb vollständig. Glücklicherweise konnten Einsatzkräfte einen benachbarten Stall vor den Flammen schützen. Auf diese Weise retteten sie das Leben von 90 Mutterschweinen und etwa 600 Ferkeln.

Peta erhebt Vorwürfe

In einer Pressemitteilung äusserte sich Peta kritisch über die unzureichenden Brandschutzmassnahmen des Betriebs. Sie haben bereits eine Strafanzeige beim Untersuchungsamt Gossau eingereicht. Aktuell besteht aber noch die Unschuldsvermutung.

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«Jeder Tod eines Tieres, der auf mangelnde Brandschutzmassnahmen rückführbar ist», wurde «billigend von den Betreibern in Kauf genommen». Das sagte Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin bei Peta, laut «20 Minuten».

Forderungen an die Politik

Petas Kritik richtet sich nicht nur an die Betriebsführung, sondern auch an die Politik. Sie fordern strengere gesetzliche Regelungen zum Schutz der Tiere und zur Minimierung des Schadens für die Landwirte.

In der Vergangenheit hat Peta wiederholt die bestehenden Brandschutzverordnungen in der Schweiz kritisiert. «Ein Schutz der Tiere ist so gut wie nicht geregelt», bemängelte die Organisation.

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