Im Tessin hat am Montagnachmittag die Erde gebebt. Die Erschütterung von der Stärke 3,3 auf der Richterskala verursachte keine Schäden.
Bosco Gurin
Schäden hat das Erdbeben vom Montag im Tessiner Bosco Gurin nicht angerichtet; die ETH vermutet aber, dass die Bewohner die Erschütterung gespürt haben. (Archivbild von 2015) - keystone

Bei Bosco Gurin im Tessin hat am Montagnachmittag die Erde mit einer Stärke von rund 3,3 auf der Richterskala gebebt. Das Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein, teilte der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) mit.

Das Beben habe sich um 16.52 Uhr rund 9 Kilometer nordöstlich von Bosco Gurin ereignet, schreibt der SED in einer automatisierten Mitteilung. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Der SED registriert in der Schweiz und im benachbarten Ausland durchschnittlich drei bis vier Erdbeben pro Tag beziehungsweise 1000 bis 1500 Beben pro Jahr. Von der Bevölkerung tatsächlich verspürt werden pro Jahr etwa 10 bis 20 Erdstösse mit Magnituden ab etwa 2,5.

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