Die Zürcher Volksschulen kämpfen weiterhin mit Lehrermangel, die Ausnahmeregelung für das Schuljahr 2024/25 bleibt bestehen.
Lehrer
Ein Lehrer schreibt etwas an die Wandtafel. (Symbolbild) - Keystone

Bei den Zürcher Volksschulen herrscht nach wie vor Lehrpersonenmangel. Die Ausnahmeregelung bei der Anstellung von Lehrerinnen und Lehrern wird daher für das Schuljahr 2024/25 verlängert.

Die Stellenbesetzung verläuft zurzeit leicht besser als im Vorjahr, wie die Bildungsdirektion am Mittwoch mitteilte. Aber nach wie vor mangelt es auf allen Stufen der Volksschule an ausgebildeten Lehrpersonen. Grund dafür ist neben dem allgemeinen Arbeitskräftemangel die seit Jahren steigende Zahl der Schülerinnen und Schüler.

Anstellung auf ein Schuljahr befristet

Damit die Gemeinden auch im Schuljahr 2024/25 flexibel sind bei der Besetzung offener Stellen, erklärt die Bildungsdirektion erneut einen Lehrermangel.

Die Schulen können so weiterhin Personen ohne Zulassung zum Schuldienst als Lehrperson einsetzen. Die Anstellung ist auf ein Schuljahr befristet. Dies soll gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler nicht länger als ein Jahr von einer Person ohne Lehrdiplom unterrichtet werden, wie die Bildungsdirektion schreibt.

Zur leichten Entspannung der Situation tragen die Absolventinnen und Absolventen der Pädagogischen Hochschule Zürich (PH Zürich) bei. 90 Prozent von ihnen unterrichten im Kanton Zürich.

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