Trotz gestiegener Patientenzahlen schliesst das Basler Claraspital 2023 mit einem Verlust von 2,4 Millionen Franken ab.
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Die Fassade des Basler Claraspitals. - claraspital.ch

Das Basler Claraspital hat 2023 sowohl stationär als auch ambulant mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr. Dennoch schloss die Privatklinik mit einem Verlust von 2,4 Millionen Franken ab.

Das leichte Minus im Ergebnis bestätige die Entwicklung, dass Spitäler zunehmend strukturell unterfinanziert seien, teilte das Claraspital am Mittwoch mit. So seien die Tarife nicht kostendeckend. Der Gesamtertrag des Claraspitals betrug 2023 insgesamt 247,4 Millionen Franken.

Insgesamt wurden 11'838 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt. Das ist 1,0 Prozent mehr als 2022. Besonders stark hätten sich die hochspezialisierten Eingriffe entwickelt, heisst es weiter.

So nahmen diese im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf insgesamt 262 Eingriffe zu. Ambulant wurden 50'392 Personen behandelt. Das entspricht ebenfalls einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber «2022».

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