In Leipzig holt sich der Zürcher Martin Fuchs die Weltcup-Goldmedaille im Springreiten. Mit seinen Nullfehlerritten löste er Titelverteidiger Steve Guerdat ab.
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Martin Fuchs beim ersten Final am Weltcupfinal im Springreiten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Martin Fuchs gewinnt auf Chaplin den Weltcupfinal der Springreiter.
  • Für den Zürcher ist es der bisher grösste Erfolg seiner Karriere.
  • Titelverteidiger Steve Guerdat belegt in Leipzig Rang elf.
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Martin Fuchs gewann in Leipzig den Weltcupfinal im Springreiten. Der Zürcher stiess am Sonntag im Sattel von Chaplin von Position 3 aus an die Spitze vor. Er holte zum sechsten Mal für die Schweiz die begehrte Trophäe.

Fuchs erzielt grosse Erfolge im Springreiten

Bei der zuvor letzten Austragung 2019 war Fuchs bereits Zweiter hinter Steve Guerdat geworden. Nun holte der Zürcher einen der wichtigsten Titel seiner Karriere. Vor Fuchs und Guerdat hatten Beat Mändli und Markus Fuchs beim Highlight der Hallensaison triumphiert.

Auf Martin Fuchs ist an Grossanlässen Verlass. Er kehrt fast von jedem Championat mit einer Medaille nach Hause: 2021 wurde er Team-Europameister und EM-Zweiter in Riesenbeck, 2019 Europameister in Rotterdam und 2018 WM-Zweiter in Tryon.

Den Triumph bei der inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaft in Leipzig verdankte der 29-Jährige zwei Nullfehlerritten am Sonntag. Er fing so noch den klar führenden Amerikaner McLain Ward und den Niederländer Harrie Smolders ab.

Der Titelverteidiger Guerdat, der den Sonntag mit einem Handicap von 13 Strafpunkten im 16. Zwischenrang in Angriff genommen hatte, stiess auf Platz 11 vor.

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