In Ecuador entscheiden die Bürger heute in einer Stichwahl über den künftigen Präsidenten.
Die Kontrahenten Arauz (l.) und Lasso
Die Kontrahenten Arauz (l.) und Lasso - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der 36-jährige Arauz will wie der 65-jährige Lasso vorerst an der Ausbeutung der Bodenschätze Ecuadors festhalten, die einen wichtigen Anteil an der Wirtschaftsleistung des Landes hat..

Die erste Wahlrunde im Februar hatte der linksgerichtete Wirtschaftswissenschaftler Andrés Arauz klar gewonnen. Jüngste Umfragen sehen ihn nun mit einem leichten Vorsprung fast gleichauf mit dem rechtskonservativen Ex-Banker Guillermo Lasso.

Der 36-jährige Arauz will wie der 65-jährige Lasso vorerst an der Ausbeutung der Bodenschätze Ecuadors festhalten, die einen wichtigen Anteil an der Wirtschaftsleistung des Landes hat. Am 24. Mai soll der Nachfolger von Präsident Lenín Moreno die Amtsgeschäfte übernehmen. Die neue Regierung steht vor grossen Herausforderungen: hohe Arbeitslosigkeit, hohe Staatsverschuldung und eine Wirtschaft, die nach offiziellen Schätzungen 2020 um 8,9 Prozent geschrumpft ist.

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